Schlagworte: Selbstreflexion durch Meditation führt vom Kampfplatz oder Haifischbecken Schule zu einem friedlichen Miteinander und zu einer harmonischen Welt, Neid und Eifersucht und Konkurrenz getarnt als Erwartungen sind Keimstätten für Mobbing und Burnout auf allen Ebenen, Friedliches und generationenübergreifendes Lernen ohne Strukturen, Meditation als neues Gold für ein friedliches Miteinander als Schulfach für eine friedliche Welt, Lerne deine eigenen Gefühle kennen und realisiere sie sind deine und haben mit deinem Gegenüber nichts zu tun
Das Buch beleuchtet kritisch das alte Schulsystem, das lange von Selektion, Benotung und starren Strukturen geprägt war. Zwar wollte der neue Lehrplan kein Trimmen mehr, doch blieb die Bewertung mit Noten bestehen, wodurch Kinder weiterhin in Schubladen eingeordnet wurden. Wer gut funktionierte, kam voran, während Eigenständigkeit, Kreativität oder die Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen, oft zu kurz kamen. Die Autorin schildert persönliche Eindrücke, wie Kinder zu kleinen König:innen erzogen wurden, denen Hindernisse aus dem Weg geräumt wurden. So lernten sie kaum, selbst Verantwortung zu übernehmen oder auf eigenen Beinen zu stehen. Auch junge Erwachsene wussten zunehmend nicht mehr, was sie wollten oder wofür sich Anstrengung lohnte, gerade in einer Welt des Umbruchs. Egoistische Verhaltensweisen im Alltag galten als lässig, während innere Grösse und Respekt vor anderen fehlten. Zugleich zeigt das Buch, wie innerhalb von Lehrerkollegien Konflikte zu Spannungen führten, die sogar Schulleitungen verdrängten. Solche Dynamiken machten sichtbar, dass nicht allein einzelne Personen, sondern Strukturen und Spielregeln problematisch waren. Doch der Blick richtet sich nach vorne: Im Jahr 2100 existiert die Institution Schule in ihrer alten Form nicht mehr. Lernen findet in Lernorten und Gemeinschaften statt, frei von Zwang und Schuldzuweisungen. Fehler werden nicht mehr als Versagen gesehen, sondern als Entwicklungsschritte, ehrlich, wohlwollend und oft über Ich-Botschaften angesprochen. Erwartungen, Scham und Angst haben ihre Macht verloren. Stattdessen können Menschen ihre Talente entfalten wie Blumen, die erblühen. Das Buch lädt ein, das Schulsystem nicht nur rückblickend zu betrachten, sondern aktiv über Alternativen nachzudenken. Es ist ein Plädoyer dafür, Schule neu zu denken: als sicheren, lebendigen Ort voller Neugier, Freundlichkeit und Respekt, und als Wegbereiter für eine Gesellschaft, in der Meditation, Achtsamkeit und innerer Frieden das neue Gold für ein friedliches Miteinander darstellen.
Miriam Bruderer war viele Jahre als Schulleiterin tätig. Zuvor absolvierte sie unter anderem das Grundstudium in Familiensoziologie. Heute ist sie mit laufend-inne-halten.ch unterwegs und widmet sich in ihrer Praxis informations-energiemedizin.ch der Energieheilung.
Sie ist überzeugt, dass ein friedliches Miteinander entstehen kann, wenn wir bereit sind, unseren eigenen Standpunkt zu reflektieren und bei Bedarf neu auszurichten. Gefühle wie Angst, Neid oder Eifersucht zeigen uns Schattenseiten, die eine Keimstätte für Mobbing sind, uns jedoch helfen können, uns selbst besser zu verstehen und anzunehmen.
Aus ihrer Zeit als Schulleiterin weiss Miriam Bruderer, wie oft in Schulen unterschwellige Spannungen auftreten, sogenannte kalte Konflikte. Gerade im Umgang mit Kindern ist ein achtsames, ehrliches Miteinander besonders wichtig. Mit ihrem Buch möchte sie zeigen, wie wir durch mehr Bewusstheit und Herzverbindung zu einem friedlicheren Zusammenleben finden können.
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