Wie beeinflusst Terrorismus die sprachliche Konstruktion von Places im urbanen Raum? Die Arbeit widmet sich der spannenden Schnittstelle zwischen Terrorismusdiskurs und urbanem Diskurs. Sie zeigt, wie terroristische Ereignisse durch sprachliche Place-Making-Prozesse Orte im urbanen Raum prägen und Urbanität (re-)konstruieren. Mithilfe eines zirkulären methodischen Ansatzes, der qualitative und quantitative Methoden kombiniert, werden sprachliche Place-Making-Prozesse in massenmedialen Texten korpus- und diskurslinguistisch untersucht. Grundlage der Untersuchung ist ein selbst erstelltes Korpus mit 1,15 Millionen Token. Das Buch liefert nicht nur wertvolle Einblicke in die sprachliche Konstruktion von Urbanität, sondern bietet auch methodische Impulse für die Analyse urbanitätsbezogener sprachlicher Muster.
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