Düdingen; ein Dorf das sich fest im Griff des Wohlstandes und der Langeweile befindet. Der Autor berichtet mit zahlreichen Anekdoten über das Aufwachsen in einem ganz gewöhnlichen Schweizer Dorf. Dabei blickt er auf die Möglichkeiten, welche die wachen jungen Augen erblickten, die nunmehr aber vom zeitgetrübten Blick übersehen werden. Düdingen wird gewissermassen zur Projektionsfläche einer Sehnsucht nach altem Leichtsinn. Schafft man es hier vielleicht erneut, der Schwere der Vernunft zu entkommen und der kindlichen Spontaneität ihren Platz zurückzugeben?
Philip Zurkinden schreibt zum Zeitvertrieb zwischen zwei Arbeitsschichten. Durch seine Ausbildung und Arbeit als Sozialpädagoge interessiert er sich für Sozialräume und Persönlichkeitsentwicklung. Dies sickert in seinem Text immer wieder durch. Ausserdem sind viele autobiografische Elemente eingeflossen, die es dem Leser erlauben, einen groben Einblick in die Kindheit und Jugend des Erzählers und seines Umfeldes zu erhalten.
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