1, 2, 3, 4, 5 zur neuen Schule
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1, 2, 3, 4, 5 zur neuen Schule

Weninger Bildungsserie, 5 - Standardisierte Prüfungen

Brigitta Weninger, Josef Weninger

Schule & Lernen

Paperback

70 Seiten

ISBN-13: 9783695189175

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 10.12.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Schulentwicklung, Montessori, Daltonplan, Prüfungen, Freiarbeit und Workshops

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Wer käme auf die Idee, dass er die Führerscheinprüfung bei der Fahrschule macht, bei der er gelernt hat? Wer käme auf die Idee, seine Lehrabschlussprüfung bei dem Lehrbetrieb zu machen, in dem er für den Lehrberuf gelernt hat? Wieso macht man die Matura und alle anderen Prüfungen in den Schulen, in denen man gelernt hat? Und vor Allem bei diesen Lehrern, bei denen man die Dinge erklärt bekam.
Will man subjektive Beeinflussung von Prüfungen verhindern, darf die Rolle des Lehrers niemals mit der Rolle des Prüfers in einer Person vereint werden. Diese subjektiven Beeinflussungen der Prüfungen sind selbst dann schlecht, wenn sie gute Noten für schlechte Leistungen zur Folge haben. Wie soll ein Schüler ein positives Verhältnis zur Leistung entwickeln, wenn er auch ohne Leistung positive Noten bekommt? Prüfungen brauchen größtmögliche Transparenz und Gerechtigkeit.
Wenn die Inhalte klar definiert sind und die Schüler die Inhalte gelernt haben, können sie eine Prüfung bei fast jedem Prüfer machen.
Es braucht dann auch keine Noten - die Abzeichnung aller erledigten Lernziele mit einem einfachen "OK" oder einer Unterschrift eines Lehrers zeigt ein wesentlich genaueres Bild des Leistungsstandes eines Schülers als es Noten jemals können.
Eine einzige zentrale Prüfungsstelle gibt es in der Schweiz für die externen Maturitätsprüfungen, was eine sehr objektive Lösung ist. Nach diesem Muster könnte man in Österreich eine zentrale Prüfungsstelle für Jahresabschlussprüfungen oder zumindest für Matura und Pflichtschulabschluss einsetzen. Dazu braucht es aber eine Veränderung der Gesetze, die vom Ministerium, der Politik und / oder den Bildungsdirektionen eingeleitet werden müssen.
Würde man zum Beispiel 6 Abschlüsse (alle 2 Jahre einen) fix definie-ren, könnte jedes Kind und jeder Jugendliche ganz individuell und nach seinem eigenen Tempo für diese Abschlüsse lernen und sie erreichen.
Diese Abschlüsse könnten zum Beispiel folgendermaßen definiert sein:
"Diplom Stufe 2", "Diplom Stufe 4", "Diplom Stufe 6", "Diplom Stufe 8" (Pflichtschulabschluss), "Diplom Stufe 10", "Diplom Stufe 12" (Matura).

Wir wünschen uns, dass unsere Buchserie "1, 2, 3, 4, 5 zur neuen Schule" zu vielen Gesprächen anregt und viele mutige Menschen eine Veränderung in Österreichs Bildungssystem einleiten und dass in den Bildungsbehörden diese Reform rasch umgesetzt wird.
Brigitta Weninger

Brigitta Weninger

Prof. Mag. Brigitta Weninger
geboren am 27.11.1955
Studium an der Grund- und Integrativ-wissenschaftlichen Fakultät der Universi-tät Wien, Abschluss mit dem Akademischen Grad "Magister der Naturwissenschaften" in den Studienrichtungen Mathematik und Leibeserziehung
Abiturientenlehrgang für Datenverarbeitung und Organisation an der höheren Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt Wien 5, Spengergasse, Abschluss: Lehramt für EDV
Montessori-Ausbildung bei Claus Kaul in Wien mit Diplom des Institutes für ganzheitliches Lernen, Bad Wiessee und der Päd. Akademie des Bundes Wien, Ettenreichg.
4 Jahre Vorsitzende der Gutachterkommis-sion zur Eignungserklärung von Unterrichtsmitteln im Bereich der Anstalten der Lehrerbildung und der Erzieherbildung IIIe des Bundesministeriums für Unterricht u. Kunst
15 Jahre Lehrtätigkeit - AHS "Maria Regina"
Hospitation an Montessori-Schulen in Holland und Deutschland
Seminarleiterin und / oder Referentin an den Pädagogischen Instituten des Bundes für Niederösterreich., Linz, Salzburg, Klagenfurt, Graz
Leiterin des Arbeitskreises "Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe"
seit 1994 Ausbildnerin in Montessori-Kursen in Wien und Klagenfurt, Graz und Salzburg
In fast allen Bundesländern Referentin zahlreicher "schulinterner Lehrerfortbildungen"
Leiterin des Pilot-Kurses 1996 "Montessori-Pädagogik in der Sekundarstufe" am Pädagogischen Institut der Stadt Wien
Initiatorin und Direktorin der Wiener Montessori-Schulen 1999 - 2009
Autorin des Buches "Auf neuen Wegen lernen", Auer-Verlag, 1999
Autorin zahlreicher Artikel über Montes-sori-Pädagogik in Fachzeitschriften
Gründerin und Leiterin der Montessori-Dalton-Schule LUV, seit 2010

Website: https://www.wemont.at

Josef Weninger

Josef Weninger

Dipl.-Ing. Josef Weninger
7.8.1949 geboren,
Maschinenbau-Studium an der TU Wien, Abschluss mit dem Akademischen Titel "Diplom - Ingenieur",
parallel dazu
Gründung und Leitung eines Jugendklubs
23 Jahre als leitender Angestellter in einem Multi-Konzern tätig, zuletzt tätig als Schulungs-, Sicherheits- und Umweltmanager
Hospitationen an Montessori-Schulen in Holland und Deutschland -Gründer und Vorsitzender des Montessori-Schulvereins, des Trägervereins der Wiener Montessori-Schulen
seit 2002 bei WeMont Ausbildner in Montessori-Kursen
und zugleich
Vertriebsleiter für die Montessori-Materialien von WeMont
von 2003-2010 Lehrer an der Wiener Montessori-Sekundarschule
seit 2010 Co-Entwickler der WeMont-Materialien
Entwickler zahlreicher Materialien auf Basis der Montessori-Pädagogik
Kassier des Montessori-Dalton-Schulvereins
Seit 2010 Lehrer und administrativer Leiter der Montessori-Dalton-Schule LUV

Verantwortlich für die Gestaltung der Homepage von
www.wemont.at,
www.externist.at und
www.daltonschule.wien

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