ene, mene, muh- jeder kennt den Vers. Aber was, wenn uns der Reim ohne Vorwarnung ins Abseits stellt? Mein Buch führt durch meine 8 monatige Odysee, nachdem das Leben - oder ein Ex-Chef - mich auf die Strafbank setzte. 37- eine teilweise amüsante Fahrt durch den Wartesaal der ARGE, vorbei an Reisenden nach Jerusalem, einer illustren Show mit drei Toren, Angie, Uschi und einem Sachbearbeiter im Frack. Wer aber glaubt, das Drama fände nur in dieser Institution statt, der irrt. In Wallung versetzen erst die Vorstellungsgespräche und spätestens die 50. Larifari Absage.
Christiane Nievelstein-Bläsche lebt mit ihrer Familie vor den Toren Hannovers. Mit dem jetzt vorliegenden Debüt verfolgt sie nicht unmittelbar den sofort Bestseller, sondern möchte vielmehr mit dem Sachbearbeiter im Frack ein Zeichen setzen. Ein Zeichen dafür, dass es auch bei einer veröffentlichten Arbeitslosenzahl von 3 Millionen Menschen in Deutschland Hoffnung gibt. Mit spitzer Feder und einem Augenzwinkern geht es rasant durch 37 Kapitel. Vorbei an Arbeitslosen, Praktikanten verschiedener Art und Güte, hinein in Vorstellungstermine, konfrontiert mit dem sich auftürmenden Frust und der Hilflosigkeit, unbeabsichtigt auf die Strafbank des Berufslebens gesetzt worden zu sein. Eine 8 monatige Odyssee mit allen Tiefen und Untiefen der Arbeitslosenstatistik des Jahres 2011. Mit einem Lächeln und Stolz geschwellter Brust verkündet durch ″unser″ Angie und Uschi. ..nicht zu vergessen der ständig präsente Sachbearbeiter im Frack, der bereits den Uschi- Song trällert.
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