Alois Mailänder und der Theosoph Wilhelm Hübbe-Schleiden

Briefe - Notizen - Aufzeichnungen aus dem Hauskreis 1885-1900

Alois Mailänder , Erik Dilloo-Heidger (Hrsg.), Christine Eike (Hrsg.)

Gesellschaft, Politik & Medien

Paperback

292 Seiten

ISBN-13: 9783769388848

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 04.03.2025

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Theosophie, Anthroposophie, Christliche Mystik, Allgäuer Erweckungsbewegung, Dreieichenhain

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Alois Mailänder (1843-1905) war in der Zeit von 1885 bis 1900 ein geistlicher Wegbegleiter des Theosophen Wilhelm Hübbe-Schleiden (1846-1916), dem Präsidenten der Theosophischen Gesellschaft in Deutschland. Mitglieder dieser Gesellschaft interessierten sich für Mys­tik, Spiritismus und die damals neu entdeckte indische Religion. Die Frage nach lebendiger, gelebter Mystik brachte die beiden in einen Kontakt zueinander und führte zu einer langjährigen Schülerschaft Hübbe-Schleidens.

Welche Inhalte hat Mailänder vermittelt? Wie hielt er Kontakt zu seinen Schülern? Davon erfährt man durch die erhaltenen Lehr-Briefe, aus denen man entnehmen kann, wie der christliche Mystiker seine Schüler unterwies. Aufschlussreich sind auch die vielen Notizen, die sich Hübbe-Schleiden von den Lehrgesprächen seines Lehrers gemacht hat und die Aufzeichnungen aus Sitzungen seines Hauskreises.
Alois Mailänder

Alois Mailänder

Mailänder vertrat eine mystische Richtung, die, von Jakob Böhme herkommend, durch die Begeisterung der Allgäuer Erweckungsbewegung getragen, die Wiedergeburt der Seele aus der Kraft des göttlichen Wortes in den Mittelpunkt stellte.

Als geistlicher Begleiter von Wilhelm Hübbe-Schlei­den, Mary Gebhard, Franz Hartmann, Friedrich Eckstein, Baron von Hoffmann, Carl Kellner und über fünfzig wei­teren bedeutenden Theosophen nahm Alois Mailänder eine zentrale Stellung in der Theo­sophischen Bewegung in Deutschland ein. Er hatte Schüler darüber hinaus bis nach England, Frankreich und Nordamerika. Seine christliche Orientierung beeinflusste grundlegend die weitere Entwicklung der Theosophie in Deutschland.

Website: https://www.dilloo.de

Erik Dilloo-Heidger

Erik Dilloo-Heidger (Hrsg.)

Erik Dilloo-Heidger, * 1951 in Stuttgart, lebt mit seiner Frau in Rottweil. Er hat Ger­manistik und Mathe­matik studiert, sowie katholische Theologie mit einem Schwerpunkt auf der Befreiungs­theologie. Als Lehrer unterrichtete er an verschiedenen Schulen. Er beschäftigte sich mit religionsgeschichtlichen Fragen - Kabbala, Esoterik und Anthroposophie, zuletzt mit der Wiederentdeckung des Yoga im 19.Jahrhundert. Durch seine Studien wurde er auf Alois Mailänder aufmerksam und machte sich zur Aufgabe, die bisher unentdeckten Quellen aufzusuchen, aus denen man etwas über Mailänder erfahren kann.

Christine Eike

Christine Eike (Hrsg.)

Christine Eike * 1941 in Wien, studierte Germa­nistik und Anglistik an der Universität in Wien. Sie kam nach Norwegen, um Stoff für ihre Dissertation zu sammeln und blieb nach ihrer Dissertation in Norwegen, wo sie seither lebt. Beruf­lich war sie viele Jahre Sprach­lehrerin und dann Kurato­rin an einem kulturgeschichtlichen Museum. In diesem Zu­sammenhang nahm sie an norwegischen und nordischen Forschungsprojekten teil - u.a. über Kindheits­geschichte, Masken und Lokalgeschichte. Seit vielen Jahren gilt ihr Interesse auch dem Entstehen und Wandel des Rosen­kreuzertums.

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