Die Technische Marineschule II in Bremerhaven war im Jahr 1966 ein großer Ausbildungsbetrieb der Marine in Sachen Schiffstechnik. Und um diese technische Grundausbildung zu erhalten, war der Autor als damals 19-jähriger Matrose, zusammen mit den Offiziersanwärter-Kameraden der Crew IV/1966, für drei Monate Lehrgangsteilnehmer an dieser Schule. Manch einer nutzte den Aufenthalt in der Stadt an der Weser zur Erholung nach den eben erst überstandenen Anstrengungen der militärischen Grundausbildung, aber auch das sehr schöne Wetter des Sommers 1966 verlockte dazu, sich zu amüsieren. Dennoch musste auch gelernt und gearbeitet werden, auf der Schulbank, ebenso wie in den Hallen der dortigen Werkstätten. Manches erinnerte den Autor an die Schulzeit, die er überwunden glaubte, doch vieles war neu und einmalig. Höhepunkte waren neben den handwerklichen Tätigkeiten wie Schweißen und Schmieden vor allem die absolut realistischen Brand- und Leckabwehr-Übungen in Neustadt/Holstein.
Dieses Buch gibt einen Einblick in die längst vergangene Bundesmarine. Auch wenn Schule nicht unbedingt sehr aufregend klingt, so hatten doch der Autor und die Matrosen seiner Crew eine interessante Zeit in der am Unterlauf der Weser gelegenen Stadt Bremerhaven.
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