Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten
Alternativen zur Ersatzfreiheitsstrafe
Eine Rückfalluntersuchung
Band 73 von 73 in dieser Reihe
Geistes-, Sozial- & Kulturwissenschaften
Paperback
316 Seiten
ISBN-13: 9783964100450
Verlag: Forum Verlag Godesberg GmbH
Erscheinungsdatum: 26.02.2024
Sprache: Deutsch
Farbe: Nein
CHF 47.90
inkl. MwSt. / portofrei
Ihr eigenes Buch!
Werden Sie Autor*in mit BoD und erfüllen Sie sich den Traum vom eigenen Buch und E-Book.
Mehr erfahrenDas vorliegende Buch veranschaulicht die Problematiken, welche dann auftreten können, wenn uneinbringliche Geldstrafen im Wege der Ersatzfreiheitsstrafe vollstreckt werden. Das Aufzeigen von Sanktionsalternativen zur Ersatzfreiheitsstrafe, wie die Geldverwaltung und die gemeinnützige Arbeit verdeutlichen, dass es bereits in einigen Bundesländern erprobte Handlungsalternativen bei uneinbringlichen Geldstrafen gibt. Den Schwerpunkt des Buches bildet eine umfangreiche Rückfalluntersuchung, welche sich zum Ziel gesetzt hat, die Legalbewährung von Personen, die Ersatzfreiheitsstrafen verbüßt haben, mit derjenigen nach den o. g. Haftvermeidungsmaßnahmen zu vergleichen und daraus Folgerungen für die Wirksamkeit dieser Maßnahmen zu ziehen.
Zuvor wird die Gruppe der Geldstrafenschuldner, die ihre Geldstrafe trotz Mahnung nicht gezahlt haben und die die Androhung einer Ersatzfreiheitsstrafe erhalten haben, die sie später entweder antreten mussten oder aber durch eine der oben genannten Maßnahmen abwenden konnten, u. a. differenziert nach den demographischen Variablen wie Geschlecht, Alter, Nationalität etc. dargestellt. Abschließend wird unter Berücksichtigung der Reform des Sanktionenrechts aus dem Jahr 2023 der für die Verfasserin weiterhin bestehende Reformbedarf verdeutlicht und ein kriminologischer und kriminalpolitischer Ausblick geboten. Die Verfasserin betont dabei eine notwendige flächendeckende Etablierung von Haftvermeidungsmaßnahmen, um Menschen, die in prekären finanziellen Verhältnissen leben, eine gerechtere und auch unter spezialpräventiven Aspekten überzeugendere Möglichkeit zur Tilgung bzw. Erledigung der Geldstrafe anzubieten.
Zuvor wird die Gruppe der Geldstrafenschuldner, die ihre Geldstrafe trotz Mahnung nicht gezahlt haben und die die Androhung einer Ersatzfreiheitsstrafe erhalten haben, die sie später entweder antreten mussten oder aber durch eine der oben genannten Maßnahmen abwenden konnten, u. a. differenziert nach den demographischen Variablen wie Geschlecht, Alter, Nationalität etc. dargestellt. Abschließend wird unter Berücksichtigung der Reform des Sanktionenrechts aus dem Jahr 2023 der für die Verfasserin weiterhin bestehende Reformbedarf verdeutlicht und ein kriminologischer und kriminalpolitischer Ausblick geboten. Die Verfasserin betont dabei eine notwendige flächendeckende Etablierung von Haftvermeidungsmaßnahmen, um Menschen, die in prekären finanziellen Verhältnissen leben, eine gerechtere und auch unter spezialpräventiven Aspekten überzeugendere Möglichkeit zur Tilgung bzw. Erledigung der Geldstrafe anzubieten.
Eigene Bewertung schreiben
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.