"Den eigenen Verfall so hautnah mit zu erleben, ist nicht so einfach - jedoch interessant." Anouk Alborg befasst sich mit dem Thema "Altwerden" frech, witzig und auch selbstironisch; gelegentlich etwas boshaft und mit bissigem Humor. Tiefgang und Einsichten sind zudem vorhanden. Warum reden "Alte" meist gern, unaufgefordert und ausgiebig über (ihre) Krankheiten? Die größten Drängler im Alltag und den Bussen sind die lahmen Rollator-Fahrer(-innen). Die über 65 jährigen Wähler bestimmen zudem meist die Wahlen. Werden die "neuen Fachkräfte" eines Tages den Alten und somit auch mir nützlich sein können? Gebildete Alte gehen - mehr Dumme entstehen. Der Klassiker "alter Mann und junge Frau" lebt weiter. Warum nicht auch im Alter attraktiv bleiben? Die freudige Entdeckung des ersten grauen Haares. Kein wichtiges Amt mehr über 60 und Abgabe mit 70 Jahren. Politiker und Schnuten. Krallen und dicke Lippen. Familie, Freunde & Co. Und Lila geht immer! Und was endlich mal gesagt werden wollte.
Anouk Alborg ist 1961 geboren und lebt in einer Stadt. Noch vor dem 60. Geburtstag möchte die Autorin ihre Sicht des Altwerdens mit persönlichen Erfahrungen, vielen Erlebnissen und Einsichten niederschreiben. Man weiß nie, was wie lange noch vernünftig funktionieren wird. Und ab 60 Jahren gilt jeder als "alt". Entstanden ist ein Buch mit mehr Leichtigkeit - als erwartet.
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