Gelten Humor und Lachen bei schwerer Krankheit nicht als Widerspruch? Annekathrins Geschichte gibt eine eindeutige Antwort. Sie führt vor Augen, dass ihre Frohnatur für sie und alle anderen eine Wohltat ist. Selbst in höchster Not bleibt Humor ihr treuester Weggefährte, der ihr hilft, das Leben zu meistern. Annekathrin lacht in Zeiten des Glücks, aber auch in Zeiten des Unglücks. Auch wenn die Diagnose Krebs ihr Leben, das ihres Gatten und der Töchter auf den Kopf stellt, sprachlos, hilflos und ohnmächtig macht. Mit Humor und Mut durchbricht sie die bedrückende Sprachlosigkeit. Auch als Patientin auf der Palliativstation und im Hospiz behält sie ihren Humor bei. Selbstbestimmung und Reden helfen ihr und der Familie in dieser scheinbar unkontrollierbaren Situation wieder die Kontrolle zu finden.
Karl Heinz Kristel lebt in Bayern. Als ehemaliger Krankenpfleger betreute er Krebspatienten. Die hautnahen Erlebnisse mit seiner krebskranken Gattin hat er in diesem Erfahrungsbericht authentisch niedergeschrieben. Als Lehrer an Krankenpflegeschulen in Deutschland und in der Schweiz unterrichtete er Themen, die im Zusammenhang mit Krebs, Krise und Sterben standen. In seiner Funktion als Schulleiter pflegte er Kontakte zu ambulanten als auch stationären Einrichtungen der Palliativmedizin und des Hospizwesens. Seine Fachbücher und Fachbeiträge handeln von Pflege, Pflegepädagogik und Gesundheit.
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