Arbeit macht uns nicht müde, weil sie zu viel ist, sondern weil sie zu wenig mit uns zu tun hat.
Wir funktionieren, statt lebendig zu sein. Wir sprechen in Rollen, statt in Beziehung zu gehen. Wir kontrollieren, wo Vertrauen fehlt. Und wir halten Strukturen künstlich am Leben, die längst sterben wollen.
Dieses Buch zeigt, warum unsere Arbeitswelt so erschöpft ist und wie sie sich wieder erholen kann.
Mit einer ungewöhnlichen Kombination aus psychologischem Tiefgang, Nervensystemwissen, Organisationsentwicklung und menschlicher Wärme lädt Tanja Richter dazu ein, Arbeit neu zu verstehen: als Ort, an dem Vergangenheit, Präsenz, Beziehung und Sinn aufeinandertreffen. Als Resonanzraum, in dem Menschen wachsen können. Und als lebendigen Organismus, dem nicht Kontrolle guttut, sondern Kontakt.
"Arbeit ist Beziehung" führt vom Erkennen zur Veränderung. Vom alten Führungsbild zur Hüterschaft. Von Angst zu Mut. Von Erschöpfung zu Lebendigkeit.
Konkrete Werkzeuge wie "Streiten mit Herz", das Monatsverantwortungsmodell und das Lebendigkeitsbarometer machen erfahrbar, wie Teams Verantwortung teilen, Konflikte in Kraft verwandeln und echte Klarheit finden können, und zwar ohne Druck und ohne Perfektionskult.
Wer verstehen möchte, warum die Gen Z so arbeitet, fühlt und fordert, wie sie es tut, findet in diesem Buch einen Schlüssel.
Denn eine Generation, die Sicherheit, Sinn, Beziehung, Selbstwirksamkeit und Klarheit einfordert, erkennt sich in diesen Seiten wieder. Und Unternehmen, die einen echten Draht zur Gen Z suchen, entdecken hier keine Tricks, sondern ein tieferes Verständnis für das, was junge Menschen heute brauchen, um wirklich zu wirken.
Dieses Buch ist für Menschen, die spüren: So, wie wir gerade arbeiten, stimmt etwas nicht. Und die bereit sind, eine Arbeitswelt zu gestalten, in der wir wieder ganz sein dürfen und dadurch wirklicher, klarer, kraftvoller werden.
Arbeit ist Beziehung.
Und Beziehung ist der Anfang von allem.
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