Im Mittelpunkt dieses populärwissenschaftlichen Vortrags steht die Atlantis-Erzählung des griechischen Philosophen Platon. Die Frage, ob sie auf historisch-geografischen Tatsachen beruht oder eine Fiktion ist, hat schon viele Generationen beschäftigt. Einen besonderen Reiz hat sie für die späteren Interpreten dadurch bekommen, dass die Insel in Folge einer weltweiten Katastrophe an nur einem Tag im Meer versunken sein soll. Diejenigen, die Insel und Katastrophe für historisch halten, haben natürlich die Beweislast und müssen ihre Hypothesen historisch-geografisch und naturwissenschaftlich untermauern.
Dr. Annrose Niem, geb. 1939 in Grünberg in Schlesien; Abitur am Grauen Kloster Berlin; Studium der klassischen Philologie in Berlin, Tübingen und Münster; Studienrätin in Castrop-Rauxel und Quakenbrück; Promotion in Osnabrück
Stadtmuseum Quakenbrück (Hrsg.)
Das Stadtmuseum Quakenbrück in einem historischen Fachwerk-Kaufmannshaus am Marktplatz besteht seit 1978. Regionale Schwerpunkte der Sammlung sind Stadtgeschichte, Handel und Handwerk. Ein Förderverein sorgt für Veranstaltungen zu den Themen Geschichte, Kunst und Volkskunde. Öffnungszeiten: donnerstags, samstags, sonntags 14.00-17.00 Uhr
Mitteilungen des Deutschen Altphilologenverbandes, Landesverband Niedersachsen zusammen mit dem Landesverband Bremen
August 2012
(...) Insgesamt gesehen hat Annrose Niem mit ihrem jüngst publizierten Vortrag erneut auf ein faszinierendes Thema aufmerksam gemacht, das gerade auch im Oberstufenunterricht unter wissenschaftspropädeutischen Aspekten Beachtung verdient. Der Beitrag kann überdies als eine Ermutigung betrachtet werden, die platonischen Schriften Timaios und Kritias im Ganzen sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen und im Kontext des OEuvre Platons zu interpretieren.
Rezension
Mitteilungen des Deutschen Altphilologenverbandes, Landesverband Niedersachsen zusammen mit dem Landesverband BremenAugust 2012
(...) Insgesamt gesehen hat Annrose Niem mit ihrem jüngst publizierten Vortrag erneut auf ein faszinierendes Thema aufmerksam gemacht, das gerade auch im Oberstufenunterricht unter wissenschaftspropädeutischen Aspekten Beachtung verdient. Der Beitrag kann überdies als eine Ermutigung betrachtet werden, die platonischen Schriften Timaios und Kritias im Ganzen sorgfältig zur Kenntnis zu nehmen und im Kontext des OEuvre Platons zu interpretieren.