Attila, sein schnelllebiger Kumpan Tokio und der gedankliche Brandstifter Dirk, Attilas Cousin, der sich in seinen schizophrenen Phasen für Georg Herwegh hält, lassen sich durch das Szene- und Kneipenleben der Großstadt treiben. Begleitet werden sie von den weißrussischen Prostituierten Natascha, Swetlana und deren reizender französischer Kollegin Julie. Ob Slam Poetry, gefährliche Jugendgangs oder die gemeinen Nachbarskinder - eine Skurrilität jagt die nächste, nur kurz unterbrochen durch die Biographien von Attilas unbekanntem rumänischem Vater, seiner Mutter, der Operndiva, und seines gemütlichen Stiefvaters, dessen Weste lang nicht so rein ist, wie es scheint. Doch spätestens nach dem verheerenden Brand bei Tokios Hochzeit darf die Frage gestellt werden ... Ist das die Realität?
Heiko Steinwand, geboren 1971 in Freudenstadt im Schwarzwald. Zu Hause in der Welt wohnt er aktuell in Bremen. Außer ungelernter Schriftsteller ist er gelernter Steinmetz und Grabungstechniker. Er schreibt seit 1991 Gedichte, die besser nicht veröffentlicht werden sollten, und seit einigen Jahren vermehrt Kurzgeschichten und Romane, die veröffentlicht werden sollten. Lesungen eigener Texte fanden bisher in Tbilissi / Georgien, Bremen und in Tübingen statt. Das Buch „Attilas Liebe zu den Damen des Gewerbes“ ist sein erster, im Selbstverlag erschienener Roman.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.