Der eigene Tod ist unausweichlich. Ein frühzeitiger Tod dagegen wäre zumindest in vielen Fällen durch eine wirkungsvolle Prophylaxe zu vermeiden. Der selbstgewählte Tod ist manchmal eine rationale Option. In den meisten Fällen jedoch ist ein Suizid die Folge einer psychischen Störung. Und wäre somit auch durch Hilfe und Prävention zu vermeiden. Autisten haben nicht nur ein um das 2,5fache erhöhtes Risiko eines verfrühten Todes, sondern zugleich auch ein erhöhtes Suizidrisiko. Das ist bekannt! Doch Hilfe unterbleibt. Das Buch handelt als Tagebuch von meinem eigenen Ringen mit der Option Tod. Und ist zugleich Anklage gegen die Pseudo-Helfer und Pseudo-Wissenschaftler, die einer wirkungsvollen Hilfe und Prävention im Wege stehen.
geboren 1962 in Dortmund, Studium der Philosophie, Psychologie und Neurophysiologie an der Ruhr-Universität Bochum, Wissenschafts- und Sozial-Psychologe
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.