Erwin wächst in Ludwigsburg auf. Er hat einen invaliden Vater und verliert im Alter von zwölf Jahren seine Mutter. In der Zeit des Nationalsozialismus wird er erwachsen. Zwei Jahre dauert seine Dienstpflicht bei der Wehrmacht. Schon nach kurzer Zeit im Beruf bricht der 2. Weltkrieg aus. Er wird an der Westfront zum Kriegsteilnehmer. Am Atlantikwall auf dem Mont Canisy in der Normandie baut er eine gewaltige Stellung mit einem 250 Meter langen Stollen auf. Zu dieser Zeit wird er Vater einer Tochter. Als Führer des Stabs lebt er in beeindruckenden Villen. Der Oberbefehlshaber West, Generalfeldmarschall Gerd von Rundstedt und der Generalfeldmarschall Erwin Rommel inspizieren seine Stellung. Erwin leistet Widerstand gegen inhumane Befehle und wird deshalb nach Le Havre strafversetzt. Aus dem Leitstand am Cap de la Hève hat er den besten Platz, die alliierte Invasion im Bereich der Landungszonen Sword Beach und Band Beach zu beobachten. Es beginnt der Kampf um die Festung Le Havre.
Geboren im Jahr 1968 war er schon in früher Kindheit fasziniert von den Geschichten über seinen Opa. Aus zahlreichen privaten Dokumenten, den Erzählungen seiner Oma sowie aus verschiedenen Archiven und nicht zuletzt durch eine Reise in die Normandie hat er die spannende Geschichte seines Großvaters rekonstruiert. Ein besonderes Anliegen sind ihm die Erinnerung an die Schrecken des Krieges, die Bewahrung das Friedens und die Völkerverständigung.
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