Schon ein neugeborenes Baby birgt den Keim des Todes in sich. Nur, wer denkt beim Werden an ein solch tragisches Ende? Wohl niemand! Die Jugend ist voller Hoffnung, Wünsche und Träume. Und das ist auch gut so! Man will die Sterne vom Himmel herunterholen, die ganze Welt umarmen und all die Miesepeter ignorieren, die darauf hinweisen, dass alles einen Anfang und ein Ende hat. Der Teenager wartet auf Volljährigkeit, der junge Mensch auf Karriere, Glück und Erfüllung, der ältere und meist etwas reifere Mensch auf einen beschaulichen und doch noch interessanten Ruhestand. Und dann mag niemand auf das Ende warten. Man verdrängt den Gedanken, und doch kommt das Ende unaufhaltsam. Äussere und innere Anzeichen können nicht mehr ignoriert werden. Und doch tut man's. Warum eigentlich? Weil man nachher ins Nichts versinkt, oder einfach nicht weiss, ob und wie es weitergeht? Damit hier nicht ein allzu trockener Lesestoff entsteht, wird dieses Problem in eine Geschichte verpackt, um es lesbarer zu machen, eine Geschichte, die sich täglich tausendfach abspielt in all ihren Varianten und Schattierungen, bei allen Völkern und Rassen!
F.U. Ricardo (Pseudonym) ist Schweizer und lebt in der Region Zürich. Seine berufliche Tätigkeit brachte ihn in alle Welt. Die Musse seines Ruhestands nützt er dazu, dem lange zurückgestellten Hobby des Schreibens zu frönen.
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