Bella ist 11 Jahre alt, als sie beginnt, sich mit Fragen über Identität, Geschlecht und ihren Platz in der Welt auseinanderzusetzen. Getrieben von der Neugier und der Faszination für das Töten von Tieren, führt sie ein innerer Konflikt auf einen gefährlichen Pfad, der sie in dunkle Gassen und zu radikalen Entscheidungen bringt. Doch Bella stellt eine unerwartete Frage an sich selbst: Muss sie wirklich ein Junge sein, um all das zu tun?
Benno Hocke ist ein engagierter Kindergärtner, der sich stark für eine offene und inklusive Gesellschaft einsetzt. Als Verfechter des Genderns glaubt er fest daran, dass Sprache ein wichtiger Schlüssel zu Gleichberechtigung und Vielfalt ist - auch schon im frühkindlichen Bereich. In seiner Arbeit mit Kindern achtet er darauf, dass sie die Möglichkeit haben, sich frei von Geschlechterrollen zu entwickeln. Seine Überzeugung ist es, dass Kinder bereits früh lernen sollten, dass jeder Mensch unabhängig von seinem Geschlecht respektiert und geschätzt wird.
Obwohl er in seinem Privatleben mit eigenen Herausforderungen wie dem Umgang mit Alkohol kämpft, bleibt Hocke seinen pädagogischen Idealen treu und setzt sich dafür ein, die nächste Generation in einem Umfeld zu erziehen, das Akzeptanz und Vielfalt fördert. Für ihn ist Gendern ein Weg, Kinder früh für Themen wie Toleranz und Selbstbestimmung zu sensibilisieren.
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