Das Buch beleuchtet die frühesten Kulturspuren einer 800jährigen Geschichte der Städte Frankenberg und Freiberg. Aufgrund des urkundlichen Datenmangels hat der Physiker von den Historikern die legendäre Betrachtungsweise der deutschen Ostbesiedlung gelernt. In diesem Sinne entfaltet sich vor allem die Gründungsphase der sächsischen Kleinstadt Frankenberg, und dies mit niedersächsischen und schlesischen Bezügen.
Den Ausgangspunkt bilden der Baubestand und die Fundsituation des Kulturdenkmals Badergasse 4 , wonach sich ein mittelalterlicher Verhüttungsplatz und ein ursprünglicher Bergstadtstatus von Frankenberg abzeichnen, zu dessen Territorium das Bergwerk Bliberg gehörte. Eine zentrale Rolle spielt dabei der mysteriöse Freiberger Ratsherr Cuneko de civitate Saxonum.
Dr. habil. Hans-Dieter Langer wurde am 13. März 1941 in Schlesien geboren, studierte Physik an der TU Dresden, promovierte an der damaligen TH Ilmenau und habilitierte sich an der Technischen Universität Chemnitz, wo er auch als Hochschuldozent tätig war.
Der Autor betreibt noch heute eine private Forschung. Im Rahmen dieser Tätigkeit realisierte er touristische Projekte und eröffnete unter anderem am 15. Januar 1999 die unterirdischen Gewölbegänge im Kaßberg zu Chemnitz. Sein Forschungsgebiet bezeichnet er als Siedlungsphysik. Er hat seine Ergebnisse zu bemerkenswerten Natur- und Siedlungsphänomenen bereits in zahlreichen Zeitschriftenbeiträgen, Vorträgen, Ausstellungen und im Internet (www.drhdl.de, www.hussinetz.de) publiziert. Seine Bücher und seine unterhaltsamen Dokumentarfilme unterstreichen sein besonderes Interesse an historischen, archäologischen und bauarchäologischen Themen, wobei er sich vor allem auf die Heimat Schlesien und die Chemnitzer Region konzentriert (z.B. Projekt Haus Ellen und Neutronengarten zu Niederwiesa).
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