Das "Best of Mark Galsworthy" vereint tatsächlich das Beste, was einem beim Lesen passieren kann. In mehr als 100 Kurzgeschichten schickt uns der Autor durch die Varianten nahezu sämtlicher Gefühlslagen. Dabei bleibt er seiner Linie, am Ende so zu überraschen, wie es nicht im Entferntesten zu vermuten war, durchweg treu. Von traurig-nachdenklich inklusive Gänsehaut über selbstironisch und schadenfreudig bis hin zu subtil-humoristisch spielt er die gesamte Klaviatur in Perfektion. Und spätestens wenn im eigenen Kopf ab sofort zum Salamander-Schuh ein neues Bild entsteht und aus den Schlachten das Schlachten wird, kann man das Buch nicht mehr weglegen. Das perfekte Mitbringsel für verschiedene Gelegenheiten - nicht nur, wenn es mal wieder halbe Hähnchen gibt. Sie verstehen den letzten Satz nicht? Lesen Sie dieses Buch, dann werden Sie's! Yvonne Holthaus
Mark Galsworthy wurde als Sohn eines britischen Besatzungsoffiziers und einer Deutschen, die dem Holocaust mit knapper Not entkommen war, am 27. Oktober 1953 in Berlin geboren. Zeit seines Lebens, war es sein Anliegen, die Gesellschaft kritisch zu betrachten und die Dinge so zuzuspitzen, bis sie schmerzen. Die Geschichten Galsworthys beruhen auf scheinbar ganz normalen Alltagsszenen. Der Autor aber ist ein Meister, darin Verborgenes aufzudecken. Seien es nun Absurditäten oder potentielle Freuden. Er erweist sich als literarischer Vivisekteur, dem beides gelingt, er seziert bis es weh tut, aber er kann auch kitzeln bis zum Lachanfall. Conrad Cortin
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.