"Ohne, dass dies meine Absicht gewesen war, erweist sich durch meinen Weg und meine Erfahrung einiges als fragwürdig, was in der Medizin bis heute angenommen wird."
Die Autorin, die 2004, mit achtunddreißig Jahren an Brustkrebs erkrankt war, ist ihren Weg der Heilung abseits der medizinischen Lehre gegangen. Sie lebte eineinhalb Jahre mit einem wachsenden Tumor, ohne dass es zu einer Ausbreitung des Krankheitsgeschehens kam und erfreut sich entgegen der üblichen medizinischen Erwartung seit 2008 bester Gesundheit. Das Buch begleitet den Bewusstseinsprozess der Autorin 2006 und 2007 autobiographisch, im Wechsel mit grundlegenden Überlegungen und Erfahrungen, sowie Hintergründen zum Thema und wurde 2025 um Rückblicke, Schlussfolgerungen und weitere allgemeine Informationen ergänzt. Möge dieses Buch vielen Menschen Mut machen.
"Wenn ich mich dafür öffne, dass all meine körperlichen Erscheinungen Ausdruck meiner unbewussten Persönlichkeitsstruktur sind, dann ändert diese Erkenntnis meine Sichtweise grundlegend."
Helena Müller, geb 1966 in Ludwigsburg, studierte Bildhauerei an der staatlichen Akademie der bildenden Künste Stuttgart und arbeitete dann als freischaffende Künstlerin. In Folge einer gesundheitlichen Krise richtete sie ihr Leben neu aus und ist heute als Heilpraktikerin mit fachlichem Schwerpunkt Psychotherapie und Bewusstseinsarbeit (körperorientierte Regressionsanalyse) und als Autorin tätig.
(...)Für Helena Müller, die das Recht der Therapieentscheidung grundsätzlich bei der Patientin sieht, ist es eine Frage unseres Bewusstseins, wie wir Menschen, die unter einer lebensbedrohlichen Krankheit leiden, begleiten. Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Sie hinterfragt das System aus Schuldgefühlen, Angst und Macht und beschreibt, wie Ärzte Patientinnen als „nicht gleichwertige Partner“ betrachten. (...) Helena Müllers Buch ist ein Plädoyer für den Respekt vor selbstbestimmten Therapieentscheidungen bei einer Brustkrebserkrankung. Medizinische Hilfe darf nicht zu einer Zwangstherapie werden.
Zwischen den Gewalten
www.bcation.deFebruar 2009
(...)Für Helena Müller, die das Recht der Therapieentscheidung grundsätzlich bei der Patientin sieht, ist es eine Frage unseres Bewusstseins, wie wir Menschen, die unter einer lebensbedrohlichen Krankheit leiden, begleiten.
Dem ist uneingeschränkt zuzustimmen. Sie hinterfragt das System aus Schuldgefühlen, Angst und Macht und beschreibt, wie Ärzte Patientinnen als „nicht gleichwertige Partner“ betrachten. (...) Helena Müllers Buch ist ein Plädoyer für den Respekt vor selbstbestimmten Therapieentscheidungen bei einer Brustkrebserkrankung. Medizinische Hilfe darf nicht zu einer Zwangstherapie werden.