Die Bibliothek von König Friedrich Wilhelm IV., dem "Romantiker auf dem Thron" war mit fast 20.000 Bänden auf dem höchsten Wissensstand ihrer Zeit. Ihr Bibliothekar Charles Duvinage erhielt Briefe von Alexander von Humboldt meistens mit Bücherwünschen des Königs. In diesem Buch werden diese noch erhaltenen Mitteilungen erstmalig veröffentlicht. Nach dem Tod des Königs vereinigte Charles Duvinage Buchbestände aus Hohenzollernbesitz zur "Königlichen Hausbibliothek". 29 Jahre war er "Bibliothekar der Könige". Er wurde zum Hofrath ernannt und erhielt den roten Adlerorden. Die Autorin schreibt auch über die Geschichte der Familie Duvinage, das Schicksal einzelner Bibliotheken und eine kurzgefasste Hugenottengeschichte. Weitere Buchveröffentlichungen von Renate du Vinage: "Ein vortreffliches Frauenzimmer. Das Schicksal von Eleonore d'Olbreuse, der letzten Herzogin von Braunschweig-Lüneburg-Celle." und "Vom Bisley Boy und anderen Entdeckungen".
Renate du Vinage, geb.1929, war Diplom-Bibliothekarin, arbeitete am Institut für Publizistik an der Freien Universität.Nach Eheschließung drei Söhne. Durch den Beruf ihres Manne lebte die Familie einige Jahre in Paris und London, danach in Koblenz.Im Jahr 2000 veröffentlichte sie eine historische Biographie: ″Ein vortreffliches Frauenzimmer. Das Schicksal der Eleonore d'Olbreue, der letzten Herzogin von Braunschweig-Lüneburg- Celle″ Berlin:Otto Meissners Verlag und 2005 einen Band Erzählungen mit dem Titel: ″Vom Bisley Boy und anderen Entdeckungen″ bei BoD Books on Demand.
Dass das Arbeitsleben eines Bibliothekars auch für Laien interessant sein kann, zeigt der Lebensweg des Bibliothekars des kunstbeflissenen Königs Friedrich Wilhelm IV. ... Renate du Vinage hat intensiv recherchiert und geht anhand einiger Beispiele sachkundig auf die Hintergründe der Leserinteressen ein ... Ein besonderes Bonbon der vorgelegten Biografie ist denn auch die erstmalige Veröffentlichung der noch erhaltenen 67 Briefe und Handzettel Humboldts an den Bibliothekar, in denen die Buchbestellungen für den König geordert werden.
Bibliothekar der Könige
Rheinzeitung
Oktober 2006
In diesem Buch sind unter anderem erstmals Briefe veröffentlicht, die Charles Duvinage von Alexander von Humbold erhielt. Daneben beschreibt die Autorin die Geschichte der Familie Duvinage und der Hugenotten im Allgemeinen sowie das Schicksal einzelner Bibliotheken.
Beeindruckende Karriere
Märkische Oderzeitung
Februar 2006
Das Interesse der Autorin (...) richtet sich dabei nicht nur auf die Person Duvinage, auf das Umfeld und die praxisorientierten Bildungseinrichtungen der hugenottischen Gemeinde Berlin, sondern führt den Faden bis ins Jahr 2004.
Auch Reisebeschreibungen von Fontane versüßen die gedruckte Spurensuche im Leben ihres indirekten Vorfahren.
Über des Königs Bibliothekar
Rheinzeitung
Oktober 2006
Detailreich und mit Witz erzählt Renate du Vinage diese Lebensphase ihres Vorfahren (...).
Bibliothekar der Könige
Hugenotten
April 2006
Das Buch ist eine Mischung aus Biographie, wissenschaftlicher Abhandlung und historischem Roman, das vor allem durch seinen angenehmen Stil und die treffend ausgesuchten Zitate bedeutender Zeitgenossen besticht, wobei es nur einer sachkundigen Leserschaft gelingen wird, Fakten von Fiktionen zu unterscheiden.
Spannende Recherche mit besonderen Bonbons
Märkische OderzeitungFebruar 2006
Dass das Arbeitsleben eines Bibliothekars auch für Laien interessant sein kann, zeigt der Lebensweg des Bibliothekars des kunstbeflissenen Königs Friedrich Wilhelm IV. ... Renate du Vinage hat intensiv recherchiert und geht anhand einiger Beispiele sachkundig auf die Hintergründe der Leserinteressen ein ... Ein besonderes Bonbon der vorgelegten Biografie ist denn auch die erstmalige Veröffentlichung der noch erhaltenen 67 Briefe und Handzettel Humboldts an den Bibliothekar, in denen die Buchbestellungen für den König geordert werden.
Bibliothekar der Könige
RheinzeitungOktober 2006
In diesem Buch sind unter anderem erstmals Briefe veröffentlicht, die Charles Duvinage von Alexander von Humbold erhielt. Daneben beschreibt die Autorin die Geschichte der Familie Duvinage und der Hugenotten im Allgemeinen sowie das Schicksal einzelner Bibliotheken.
Beeindruckende Karriere
Märkische OderzeitungFebruar 2006
Das Interesse der Autorin (...) richtet sich dabei nicht nur auf die Person Duvinage, auf das Umfeld und die praxisorientierten Bildungseinrichtungen der hugenottischen Gemeinde Berlin, sondern führt den Faden bis ins Jahr 2004.
Spurensuche
Märkische Oderzeitung; Märkische Allgemeine ZeitungOktober 2005
Auch Reisebeschreibungen von Fontane versüßen die gedruckte Spurensuche im Leben ihres indirekten Vorfahren.
Über des Königs Bibliothekar
RheinzeitungOktober 2006
Detailreich und mit Witz erzählt Renate du Vinage diese Lebensphase ihres Vorfahren (...).
Bibliothekar der Könige
HugenottenApril 2006
Das Buch ist eine Mischung aus Biographie, wissenschaftlicher Abhandlung und historischem Roman, das vor allem durch seinen angenehmen Stil und die treffend ausgesuchten Zitate bedeutender Zeitgenossen besticht, wobei es nur einer sachkundigen Leserschaft gelingen wird, Fakten von Fiktionen zu unterscheiden.