Biografie eines Kubaners

Biografie eines Kubaners

Eine deutsch-kubanische Liebesgeschichte

Ursula Toczek-Fuentes Zayas

Romane & Erzählungen

Paperback

120 Seiten

ISBN-13: 9783752852837

Verlag: Books on Demand

Erscheinungsdatum: 14.08.2018

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Liebesroman, Ausländer-Ehe, Kubanische Geschichte, Auswandern, Depression

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Wie sehr habe ich dich vermisst, mi amor, wir werden uns nie mehr trennen.
Francisco Fuentes Zayas wurde auf Kuba geboren, hat gelebt, geliebt, getrauert und starb in Deutschland.
So dürr sich seine Daten auch zusammenfassen ließen, verbirgt sich doch viel mehr darin, wenn man dem Blick hinter die Kulissen folgt:
"Biografie eines Kubaners" beschreibt in bezaubernder Melancholie den Weg eines Mannes, der sich voller Hoffnung auf den Weg gemacht hat, seine Träume zu erfüllen - und fängt dabei gleichsam im Vorübergehen das Lebensgefühl einer ganzen kubanischen Generation ein.
Kunstvoll spinnt die Autorin, die lange mit ihm verheiratet und wohl die Liebe seines Lebens war, die Fäden von Franciscos Geschichte und webt daraus eine ästhetisch wunderbare, verwunschene Erzählung, in der kein Wort überflüssig ist und jeder Satz anrührt.
Ursula Toczek-Fuentes Zayas

Ursula Toczek-Fuentes Zayas

Ich wurde im Jahr 1956 in Essen geboren. Ab dem 10. Lebensjahr war ich in einer Kleinstadt nahe Frankfurt zu Hause. Mein Vater war Arbeiter, er liebte das Reisen, aber weil das Geld immer knapp war, reiste er meistens mit dem Finger auf der Landkarte. Er weckte in mir den Wunsch, ferne Länder zu sehen. Mit neunzehn reiste ich in das noch "Franco regierte Spanien" und lernte dort einige Studenten kennen, die allesamt Kommunisten und Gegner Francos waren. Sie schwärmten von Kuba, dort war das Paradies, dort regierte die Gerechtigkeit. Also fuhr ich einige Jahre später "ins Paradies", das sich allerdings als "Paradies mit Wehrmutstropfen" entpuppte. Im November 1982 traf ich Francisco in Havanna und wir verliebten uns ineinander. Er kam zwei Jahre später nach Deutschland. Im Jahr 1987 wurde unsere Tochter Christina geboren und wir waren überglücklich. Doch ein paar Jahre später fiel er in eine Depression, die schlimmer und schlimmer wurde. Ich trennte mich von ihm, als unsere Tochter 8 Jahre alt war. Bis zu seinem Tod hatten wir mehr oder weniger immer Kontakt, wir trafen uns oder telefonierten. Ich lebe jetzt mit einem Holländer zusammen, in Portugal in der Nähe von Coimbra, in unserem Haus.

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