Michael R. Moser arbeitet nicht nur als Rechtsanwalt, sondern auch als Mediator und Coach. Da liegt es auf der Hand, dass er sich für seine Mitmenschen interessiert und vor allem für die Interaktion zwischen ihnen. Wie verhalten sich Menschen, wenn sie ins Ausland reisen? Warum gibt es im Urlaub gern mal Streit? Wie geht es zu bei einem „politischen Beauty Contest“, also einer Bundestags-Kandidatenkür im Wahlkreis? Was passiert, wenn Bürger innovative Ideen haben und sich anschicken, diese in die Tat umzusetzen? Was geht uns verloren, wenn wir keine Briefe mehr mit der Hand schreiben, sondern nur noch elektronisch kommunizieren? Über diese und viele andere Fragen denkt Michael Moser gern nach und hat seine ganz persönlichen Gedanken und Eindrücke aufgeschrieben. Viele davon hat er über die Zeit reifen lassen. Im Laufe der letzten zehn Jahre ist auf diese Weise eine kleine Sammlung von Beobachtungen und Reflexionen entstanden – „Blitzlichter“, wie der Autor sie nennt. Mosers Streifzüge durch Alltag, Beruf und Politik sind oft witzig, immer nachdenklich und manchmal auch ein wenig zornig. Die Chance ist gar nicht so klein, dass das, was den Autor umtreibt, auch viele Leserinnen und Leser schon einmal berührt hat.
(...) Die Themenpalette im Buch ist breit. Moser spannt den Bogen von Zwischenmenschlichem zur Juristerei bis hin zu europäischer Politik. Der Rechtsanwalt wundert sich, wie schnell sich die Menschen in den vergangenen Jahren mit Einschränkungen beim Datenschutz arrangiert haben, setzt sich kritisch mit der europäischen Schuldenpolitik auseinander und teilt seine Begeisterung für John F. Kennedy mit den Lesern.
Streifzug durch den Alltag
Augsburger AllgemeineDezember 2013
(...) Die Themenpalette im Buch ist breit. Moser spannt den Bogen von Zwischenmenschlichem zur Juristerei bis hin zu europäischer Politik. Der Rechtsanwalt wundert sich, wie schnell sich die Menschen in den vergangenen Jahren mit Einschränkungen beim Datenschutz arrangiert haben, setzt sich kritisch mit der europäischen Schuldenpolitik auseinander und teilt seine Begeisterung für John F. Kennedy mit den Lesern.