Noch nie zuvor wurden die Ereignisse vom 16. Februar 1945, als Bomben auch auf Koblenz in der Schweiz fielen, so gründlich recherchiert, um sie der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wie in diesem Buch. Die Autoren haben in Museen und Archiven im In- und Ausland intensive Nachforschungen betrieben und können nun die Geschichte in allen Details nacherzählen. Dieses Buch bietet der Leserschaft eine packende Lektüre mit Bildmaterial und Dokumenten, die größtenteils noch nie gezeigt wurden. Da erfährt man z. B. von Luftaufnahmen der US Army Air Force aus dem Jahre 1944, welche die strategisch wichtigen Brücken in Koblenz sowie die Eisenbahnanlage mit Bahnhof von Waldshut zeigen. Und man erfährt auch, dass die Angreifer gar keine Amerikaner waren, obschon amerikanische Jagdbomber zum Einsatz kamen und die Schweiz mehrfach mit Schadenersatzforderungen in den USA vorstellig wurde. Interviews mit Augen- und Ohrenzeugen, die diese Ereignisse als Kind erlebt hatten, der Erlebnisbericht eines Offiziers, der vor Ort Dienst tat, sowie Schadentabellen und entsprechendes Bildmaterial versetzen den Leser in diese längst vergangene schwierige Zeit zurück.
Rudolf Meier bereiste während seinem Berufsleben in den verschiedensten Funktionen über 50 Länder. Seit vier Jahren genießt er seinen Ruhestand. Nebst Natur, Schießsport und Radfahren interessieren ihn alte Flugzeuge. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich mehr und mehr mit der Geschichte von Koblenz und Umgebung. Im August 2009 realisierte er eine Ausstellung anlässlich des Jubiläums «150 Jahre Eisenbahnverbindung Waldshut-Koblenz». Im Juni 2015 zeigte er eine Fotoausstellung an der Jubiläumsfeier «750 Jahre Koblenz».
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