Zurzeit gibt es weltweit rund 1,4 Mrd. Katholiken. Das lässt auf eine besondere Zugkraft des christlichen Ablegers schließen, die es zu ergründen gilt. Thematisiert werden u. a. die biblische Moral, die Sünde als katholisches Repressionswerkzeug par excellence, die Geschichte der Kirche, insbesondere als Geldbeschaffungsapparat, die sog. ´Theodizee` und natürlich die Leuchtfigur des Katholizismus, Jesus. Zudem wird die Frage erörtert, inwieweit ein derart mystifiziertes Glaubensgebäude vor dem kritischen Urteil einer aufgeklärten Gemeinschaft seine Statik erhalten kann und ob eine funktionale Umdeutung der Religion ihre Rettung bedeutet. Die Idee Gottes ist vor dem Forum der Vernunft nicht zu halten; getragen wird sie allenfalls von der durch frühkindliche Indoktrination und Manipulation grundgelegten Bekenntnistreue seiner willfährigen Mitglieder.
Dr. Wolfgang Beyen studierte zunächst ´Betriebswirtschaftslehre` an der damaligen Fachhochschule in Mönchengladbach (Betriebswirt [grad.]). Es folgte ein Studium der ´Wirtschaftswissenschaften` und der ´Wirtschaftspädagogik` an der Universität in Köln. Von 1998 bis 2002 war er als Lehrbeauftragter an der Gerhard-Mercator-Universität/ Gesamthochschule in Duisburg. Im Jahre 2001 wurde ihm dort der akademische Grad ´Doktor der Philosophie` verliehen. Sein besonderes Interesse gilt der Philosophie und der Psychologie. Wolfgang Beyen ist Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher zu den Themen ´Didaktik/Pädagogische Psychologie` und ´Kritik des Christentums`.
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