Die Hölle ist leer. Alle Teufel sind hier. Inmitten von Kriegen, Pest und Wahn kämpft ein Kloster um sein Überleben. Das Elfte Gebot ist ein fulminant spannender, kurzweilig unterhaltsamer Parforceritt durch 800 Jahre europäischer Geschichte. Unter dem Brennglas liegt das Kloster Elchingen bei Ulm. Mit literarischer Kraft, mitunter deftiger Sprache und historischer Tiefe führt Hermann Severin durch Zeiten des Aufbruchs, der Katastrophen und der Hoffnungen und zu der Frage: Was bleibt, wenn alle Gewissheiten zerbrechen? Im Zentrum steht die ironische Erweiterung der Zehn Gebote um das Elfte: Du sollst an den Teufel glauben und seine Macht auf Erden.
Hermann Severin entstammt einem Bauernhof bei Augsburg. Er besucht das Humanistische Gymnasium St. Stephan, erlernt den Beruf des Kaffeekaufmanns und legt die beiden juristischen Examina an der juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität in München ab. Nach seiner Berufstätigkeit als Rechtsanwalt widmet er sich der Schriftstellerei. Er schreibt Romane, Essays und Novellen und spannt mit dem Elften Gebot nicht nur einen zeitlichen, sondern auch einen philosophischen Bogen mit der Erkenntnis: Dass die Menschheit aus ihren Fehlern lernt, ist eine Hoffnung, aber keine gesicherte Erkenntnis.
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