Oupnek'hat bedeutet das zu bewahrende Geheimnis; es enthält das Auserlesenste der vier Veden, des Sam-Veda, Rak-Veda, Djedir-Veda und des Atharva-Veda, sowie die Vedantas, d. h. die Auslegungen der Veden. Mehrere Jahrhunderte vor unserer Zeitrechnung entstanden, blieb es nahezu zwei Jahrtausende verborgen, bis es von einem fürstlichen Fakir entdeckt wurde.
Einen alleinigen Autor zu benennen gelingt kaum. Das Werk wurde im 17 Jh. von dem persischen Fürsten Mohammed Daraschekoh entdeckt und von ihm mit Hilfe mit von Sanskrit-Gelehrten ins Persiche übersetzt. Erst ein Jahrhundert später gelang es dem französischen Dolmetscher morgenländischer Sprachen Anq. Duperron die Schrift ins Lateinische zu übertragen. Der deutsche Arzt und Franz Mischel, fand das Werk wegen seines philosophischen Interesses - wieder etwa ein Jahrhundert später - in der königlichen Bibliothek in Dresden. Er übersetze das Oupnek'hat nunmehr, gefördert von einem adligen Mäzen, ins Deutsche und brachte es Ende des 19. Jh. in Buchform in Umlauf.
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