Es begann mit "Willkommen in Dingsda", ein Buch mit Kurzgeschichten über die kleine und manchmal auch große Vergesslichkeit: "Guten Morgen, Herr …" Und weg ist der Name. Nun hat sich Autor Heinz Picard erneut mit dem Phänomen "Dingsda" auseinandergesetzt. Dieses Mal geht er in seinen Kurzgeschichten einen kleinen Schritt weiter. Die Vergesslichkeit und Sprachlosigkeit, die das Leben mit sich bringen kann, vermischt sich mit Träumen und Visionen. Die Grenze zwischen Realität und Traum wird dünn und dünner, bis sie sich auflöst. Das Ergebnis: 16 surreale Geschichten, in denen Picards Alltagshelden zwischen Komik und Bitterkeit ihre Bahnen ziehen. Krankenhäuser werden zur Kulisse seltsamer Begegnungen, alte Bekannte rufen beängstigende Erinnerungen wach, das Gewissen pocht an die Hintertür. Jeder trägt sein Päckchen und ist bemüht, das Beste draus zu machen. In seinen Geschichten erzählt Picard, ob und wie es seinen leisen Helden gelingt. Immer auch mit einem Augenzwinkern. Ein Lesevergnügen für alle, die es subtil und philosophisch mögen.
Der Autor war Hauptlehrer für Deutsch und Französisch an der Bezirksschule Frick. Er schrieb mehrere Bücher und verfasste Schulfunksendungen für Radio Basel.
Zuletzt erschienen bei BoD Willkommen in Dingsda (2010), Das Tor von Dingsda (2012), Erinnerungen an Dingsda (2014), Von Paukersdorf nach Dingsda (2016).
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