New Mexico, im Jahr 1874. Erst ein Jahr zuvor haben die Mescalero Apachen ihr Reservatsland in den Sacramento Mountains zugewiesen bekommen. Doch Hunger, Krankheiten und Spannungen mit den weißen Siedlern veranlassen einzelne Gruppen immer wieder dazu, dieses Reservat zu verlassen. Eve, eine verwitwete amerikanische Frau, teilt die Vorurteile der Siedler den Apachen gegenüber nicht. Seit sie auf die Ranch ihrer Eltern zurückgekehrt ist, unterstützt sie die Apachen mit Lebensmitteln und Kleidung. Doch dann wird sie von einer Gruppe Apachenkrieger überfallen und in ein entlegenes Bergdorf entführt. Sie lernt zuerst unfreiwillig, dann immer offener die Kultur der Mescalero kennen. Als amerikanische Frau muss sie ihren Wert in dieser Gemeinschaft unter Beweis stellen...
Veronika Ederer studierte Ethnologie, Vor- und Frühgeschichte sowie Anthropologie und Humangenetik in München und Frankfurt. Nach ihrer Promotion war sie als freiberufliche Ethnologin vor allem in Schulen tätig. Seit mehr als 10 Jahren arbeitet sie als Begabtenförderlehrperson in Zürich. Die Autorin reist regelmäßig zu Recherchezwecken in den amerikanischen Südwesten und publiziert Artikel und Fachbücher. Dies ist ihr zweiter Roman.
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