Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts reichten die schriftlichen Überlieferungen nicht aus, um die Geschichte der Besiedlung und Kultur des Landbezirks Heidt am nördlich exponierten Hang Barmens konkret zu beschreiben. Erst ab dem Beginn des 19. Jahrhunderts ließen neue Quellen es zu, über die Stadtteile in ihren ab 1827 dokumentierten Grenzen im Detail zu berichten. Diese Quellen fasste die Autorin zu einer detailgenauen Betrachtung zusammen. Ziel dieser Veröffentlichung ist es, Interessierte mit dem Heidt des beginnenden 19. Jahrhunderts bekannt zu machen.
Die Autorin Ursula Rennhoff, geborene Buchholz, hat in der Albertstraße auf dem Heidt ihre erste Lebenszeit verbracht. Hier wohnten und arbeiteten die Vorfahren väterlicherseits seit drei Generationen als Bandwirker. Sie besuchte die Volksschule in der Emilienstraße und anschließend das Lyceum in der Sternstraße. Nach dem Berufsabschluss als Oecotrophologin studierte sie die Fächer Chemie und Hauswirtschaftswissenschaft für das Lehramt der Sekundarstufe 1 und wechselte nach der ersten Staatsprüfung an die Bergische Universität Wuppertal, wo sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin promoviert wurde und bis zum Ende ihrer Berufstätigkeit das Prüfungsamt Wirtschaftswissenschaft leitete. Im Zusammenhang mit ihrer Familienforschung entdeckte sie aufgrund ihrer Wurzeln väterlicherseits ihr Interesse für den Heidt, auf dem sie den größten Teil ihres Lebens verbrachte.
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