Schlagworte: Gravitation, Einheitliche Feldtheorie auf metaphysischer Basis, Prinzipielle generelle Bewohnbarkeit von Gestirnen, Radialfeldvorstellung, Helmut Krause und Jochen Kirchhoff
Helmut Friedrich Krause hatte am 6.1.1937 in Berlin nach mehrjährigem Selbst-Studium der Physik, spiritueller Weltliteratur und intensiver Mediationspraxis in einer Art Erleuchtungserlebnis Kunde erlangt vom Wirken des Weltwillens - der primordialen Kernverstrahlung des Gestirns, die in radialer Form vom Gestirn-Mittelpunkt ausgeht. In seiner Schrift geht er auf Grundsätzliches der Gestirnentwicklung ein aus dem Blickwinkel des radialen Feldes, das ein metaphysischer Äther aller materiellen Erscheinungen ist (Licht, elektromagnetisches Spektrum, atomare Strukturen). Er stellt die Gravitation als eine resultierende, reale Kraftwirkung des Materie-Auflösungsprozesses im Erdinneren heraus. Dieser Prozess speist wiederum das radiale Strahlungsfeld. Der Philosoph und Metaphysiker Krause macht mit dieser Schrift einen Vorschlag zur Überwindung der Krise der Physik, in dem er eine metaphysische Komponente in das physikalische Denken (wieder) einführt. Auf diese Weise findet grundsätzliche eine Versöhnung von Spiritualität, Wissenschaft und Philosophie statt, die das Menschheitsbewusstsein seit dem Einsetzen der Moderne zu erreichen versucht, ohne die Ergebnisse der Aufklärung zu negieren.
Die Ausgabe in russischer Sprache ist eine Erstausgabe.
Helmut Friedrich Krause postulierte wie Giordano Bruno die Unendlichkeit des Weltraums und die ewige Dauer des Universums. Er entwickelte in seinem Werk eine umfassende Schau des Aufbaus und der Entwicklung von Gestirnen und der Ursache von Gravitation, der Entwicklung von Galaxien, der Entwicklung des Sonnensystems und der besonderen Rolle und Bedeutung von Menschen im Schöpfungsgeschehen. Er beschrieb und verwendete sogenannte akusmatische Berechnungen von kosmischen Zeitabläufen und Zeitqualitäten im Hinblick auf gesetzmäßige Stationen von Entwicklungsdurchläufen von Gestirnen und Geschöpfen. Dabei nahm er Bezug auf Begrifflichkeiten wie Weltseele, Weltenschöpfer und Weltenvernichter, die für ihn metaphysische Realitäten darstellten. Er sah den Kosmos als lebendige, untrennbare Einheit, in der ein ständiges Ringen um Bewusstheit und Entwicklung stattfindet. Im engeren Sinne betrachtete er nur Giordano Bruno als einen echten Vorläufer seiner Anschauungen. Im deutschsprachigen Bereich hat er im Naturphilosophen und spirituellen Vordenker Jochen Kirchhoff einen Bewahrer seines Denkens gefunden, der, wie er selbst, eine fundierte, fundamental kritische Position gegenüber der abendländischen Wissenschaftsauffassung und -ausübung vertritt.
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