Die Jagd nach den Schätzen der Natur, den Edelsteinen
Alle Edelsteinminen liegen weitab von jeder Zivilisation, viele im Dschungel, inmitten dampfend schwüler, undurchdringlicher grüner Wildnis. Manche auch in Steppen, die bei Tag glühend heiß, in der Nacht bis auf minus 5 Grad abkühlen, wie die großen Steppen und Wüsten Namibias und Tansanias. Dazu kommen die Gefahren durch die Raubtiere, Löwen, Leoparden und Hyänen, die, wenn die Nahrung knapp wird, auch schon mal die Menschen angreifen. Zu guter Letzt die überall vorkommenden Giftschlangen, die keineswegs das Weite suchen, wenn man in ihre Nähe kommt, sondern immer zubeißen, sobald man ihre Fluchtdistanz unterschreitet. In manchen Ländern kommt noch die Gefahr durch Landminen dazu, wie in Angola, oder durch Banditen, wie in den Bergen von Kolumbien. Es ist die Faszination der Edelsteine, das grüne Feuer der Smaragde, die Hoffnung auf den großen Stein, der Reichtum verspricht, der die Männer dazu bringt, alle Strapazen und Gefahren auf sich zu nehmen.
Nach dem begonnenen Studium der Mineralogie an der Universität in Wien bereiste der Autor Brasilien. In einer entlegenen Smaragdmine in der Edelsteinprovinz Minas Gerais traf er Jakob, der als Edelsteineinkäufer "als Edelsteinjäger" eine Legende in Brasilien war. Sie wurden sofort Freunde und der Autor fuhr die nächsten Jahre mit Jakob zu den Edelsteinminen Kolumbiens, Brasiliens und Afrikas. Das Buch beschreibt die Erlebnisse bei diesen Reisen.
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