Lena wächst gut behütet in einer Starnberger Villa heran. Ihr Vater ist erfolgreich in der Versicherungsbranche, ihre Mutter eine fleißige Edel-Hausfrau. Doch die Idylle beginnt gleich nach ihrem Abitur zu bröckeln. Sie jobbt in der Versicherung, in der ihr Vater im Vorstand sitzt, und deckt dabei – nicht ganz in seinem Sinne – mehrere Betrugsfälle auf, die die Versicherung einiges an Geld kosten. Und auch ihre Eltern scheinen nicht die unbescholtenen Bürger zu sein, für die sie sie immer gehalten hatte. Dann passiert etwas Unfassbares: Lena wird entführt und in einem Haus auf Rügen gefangen gehalten. Der Entführer verlangt Lösegeld von ihren Eltern. Lena kann entkommen, aber damit gehen die Probleme erst richtig los. Viele Fragen sind zu klären, unter anderem, was ihr Vater und ihr Onkel mit ihrem Entführer zu tun hatten. Sie muss erkennen, dass hinter bürgerlichen Fassaden das Recht schnell gebeugt wird. Sie wendet sich ab von ihren Eltern und beginnt unter falschem Namen ein neues Leben, studiert in Genf Jura und macht in Südafrika Karriere. Doch die Vergangenheit holt sie immer wieder ein, denn retten konnte sie sich nur durch einen Mord. Aber Kämpfernatur Lena geht ihren Weg, findet ihre große Liebe und bleibt sich selbst treu.
Michael Geigenberger ist der Enkel des Expressionisten Otto Geigenberger (1881 – 1946), der an der Akademie der bildenden Künste in München arbeitete. Er gehört der typischen 60-plus-Generation an. Geboren in den letzten Kriegstagen und aufgewachsen in der Nachkriegszeit in München-Schwabing. Stets auf sich selbst gestellt. Michael Geigenberger begann bereits mit 14 Jahren sein eigenes Geld zu verdienen. Stets an seiner Seite war David Maitlis, der als einziger seiner Familie den Holocaust überlebte. Zu Michael Geigenbergers Hobbys gehören Skifahren und Segeln. Gerne unternahm er Reisen mit dem Rad, seiner Vespa, später dann mit dem ersten Auto durch ganz Europa. Was folgte, waren Fern- und Studienreisen. Als Reiseleiter organisierte er Reisen nach Fernost und Südamerika. Hier fühlte er sich am wohlsten. Vor etlichen Jahren begann er die Reisen zu dokumentieren, daraus wurden Reiseberichte und Bücher, die an seine Reiseteilnehmer verteilt wurden. Seitdem Michael Geigenberger in Pension ist, findet er die Ruhe, seine reichhaltige Phantasie zu Papier zu bringen. Sein Zuhause ist in München, Basel und auf Mallorca.
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