Schlagworte: Ohne der zu sein, der ich bin, verliere ich mich aus mir selbst. Ich bin nur ich, wenn ich ich bin. ni, Willst du es nun wissen, ob du träumst oder dich in der wirklichkeit befindest? Nicht wenn dies die wirklichkeit sein sollte., Kaum erwachen wir aus der Ursuppe, fangen unsere Probleme an., Ein warten, dessen ende nicht absehbar ist, abgeschirmt von der außenwelt, das fühlt sich wie eine ewigkeit an., Irgendwann wird es mal nicht gut ausgehen mit deinen nachtfluchten. Ich spüre das.
"Ich weiß nicht, warum ich angehalten habe. Sie hat nicht einmal gewunken. Auch jetzt steht sie nur da. Als sei sie mit dem überschwemmten Seitenstreifen verwachsen.... Nimmt sie überhaupt wahr, dass ich für sie anhalte? Vielleicht habe ich mich ja getäuscht. Und sie will gar nicht mitgenommen werden. Und will ich sie überhaupt mitnehmen? Frage ich mich, als ich den Rückwärtsgang einlege..."
Als der kauzige Philipp auf seinen Nachtfluchten die Anhalterin Anna mitnimmt und mit ihr in die große Ebene ninausfährt, ahnt er nicht, dass er in einen Sog gerät, der ihn aus sich selbst herauszuzerren droht...
R. Daniel Roth geboren in Niederbayern. Internatsschüler am Naturwissenschaftlichen Gymnasium in Deggendorf. Begabtenabitur am Bayrischen Kultusministerium. Studierte in München Philosophie, Psychologie, Germanistik, Russisch, Spanisch, Chinesisch und Zeitungswissenschaften. Arbeitete als Teebeutelabfüller. Geschenkekistenzunagler. Christbaumverkäufer. Vereidigter Briefträger. Bierfahrer. Nachtwächter. Taxifahrer. Lagerarbeiter. Polsterreiniger. Interviewer. Bauarbeiter. Nachhilfelehrer. Koch. Barmann. Gründete und führte die Studentenkneipe Randstein und die Osteria Baal in München. Führte zusammen mit seiner Frau 11 Jahre ein Gästehaus in einer ehemaligen Abtei in der toskanischen Maremma. Lebt jetzt als freier Schriftsteller in Landshut.
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