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Der Jüngling
ePUB
1,2 MB
DRM: kein Kopierschutz
ISBN-13: 9783738618693
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 27.06.2015
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
CHF 1.00
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
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Mehr InfosDer Jüngling ist ein 1875 in Russland veröffentlichter Roman von Fjodor Dostojewski.
Neben Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow zählt die Arbeit zu den fünf „großen“ Romanen, die im Zentrum von Dostojewskis literarischem Werk stehen.
Zentrales Thema des Romans ist eine gestörte Kommunikationssituation, die als Ursache, Symptom und Folge einer ins Chaos gleitenden Gesellschaft zu verstehen ist. Ihren Ausdruck findet sie im Schweigen der Figuren (etwa zwischen Wersilow und Sonja) ebenso wie in der ziellosen Geschwätzigkeit Arkadijs.
Die zeitgenössische Gesellschaft befindet sich in einem Zustand fundamentaler Unordnung und des Verfalls, und der Roman zeigt, wie die junge Generation in den Wirbel des Chaos gezogen wird.
Sämtliche sozialen Bindungen lösen sich auf, am augenfälligsten die Institution der Familie: Arkadij hat einen biologischen und einen juristischen, aber keinen sozialen Vater; Vater (Wersilow) und Sohn (Arkadij) werben um dieselbe Frau (Katharina);
Wersilows Tochter möchte Katharinas Vater heiraten und würde dadurch potenziell zur Schwiegermutter ihres eigenen Vaters.
Alle Figuren der Handlung sind isoliert.
Wie alle fünf großen Romane ist auch für den Jüngling eine hohe Intertextualität charakteristisch. Der Geständnischarakter, den die Erzählung streckenweise hat, bezieht sich zum Beispiel auf Rousseaus Confessions.
(aus wikipedia.de)
Neben Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow zählt die Arbeit zu den fünf „großen“ Romanen, die im Zentrum von Dostojewskis literarischem Werk stehen.
Zentrales Thema des Romans ist eine gestörte Kommunikationssituation, die als Ursache, Symptom und Folge einer ins Chaos gleitenden Gesellschaft zu verstehen ist. Ihren Ausdruck findet sie im Schweigen der Figuren (etwa zwischen Wersilow und Sonja) ebenso wie in der ziellosen Geschwätzigkeit Arkadijs.
Die zeitgenössische Gesellschaft befindet sich in einem Zustand fundamentaler Unordnung und des Verfalls, und der Roman zeigt, wie die junge Generation in den Wirbel des Chaos gezogen wird.
Sämtliche sozialen Bindungen lösen sich auf, am augenfälligsten die Institution der Familie: Arkadij hat einen biologischen und einen juristischen, aber keinen sozialen Vater; Vater (Wersilow) und Sohn (Arkadij) werben um dieselbe Frau (Katharina);
Wersilows Tochter möchte Katharinas Vater heiraten und würde dadurch potenziell zur Schwiegermutter ihres eigenen Vaters.
Alle Figuren der Handlung sind isoliert.
Wie alle fünf großen Romane ist auch für den Jüngling eine hohe Intertextualität charakteristisch. Der Geständnischarakter, den die Erzählung streckenweise hat, bezieht sich zum Beispiel auf Rousseaus Confessions.
(aus wikipedia.de)
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