Skip to the end of the images gallery Navigation umschalten
Skip to the beginning of the images gallery Navigation umschalten

Der Lebensquell
ePUB
864,9 KB
DRM: kein Kopierschutz
ISBN-13: 9783756239528
Verlag: Books on Demand
Erscheinungsdatum: 10.07.2022
Sprache: Deutsch
Barrierefreiheit: Eingeschränkt zugänglich
CHF 0.50
inkl. MwSt.
sofort verfügbar als Download
Du schreibst?
Erfüll dir deinen Traum, schreibe deine Geschichte und mach mit BoD ein Buch daraus!
Mehr InfosDer Lebensquell ist ein spannender Kurzroman von Elisabeth Werner.
Reinlesen:
In voller Fahrt durchschnitt der Dampfer die tiefblaue Flut des Ionischen Meeres, die, leise wogend, nur von einem leichten Windhauche bewegt, das leuchtende Blau des Himmels widerzuspiegeln schien. Auf dem Vorderdeck stand eine kleine Gruppe von Reisenden und blickte in das Meer hinaus, wo fern am Horizont, noch in bläulich nebelhaften Umrissen, eine Küste mit steil aufragenden Bergen sich zeigte. Die schlanke Dame, die an der Brüstung lehnte, mochte am Ende der Zwanzig stehen. Es war eine zarte, höchst anziehende Erscheinung, mit einem etwas bleichen Gesicht und großen dunklen Augen, aber es lag ein Hauch tiefer Müdigkeit und Gleichgültigkeit auf dem noch so jugendlichen Antlitz. Auf dem dunklen Haar saß ein graues Filzhütchen, dessen Schleier in dem frischen Morgenwinde auf und nieder flatterte, und der graue Reiseanzug verriet trotz seiner Einfachheit, daß die Dame den vornehmen Ständen angehörte.
Reinlesen:
In voller Fahrt durchschnitt der Dampfer die tiefblaue Flut des Ionischen Meeres, die, leise wogend, nur von einem leichten Windhauche bewegt, das leuchtende Blau des Himmels widerzuspiegeln schien. Auf dem Vorderdeck stand eine kleine Gruppe von Reisenden und blickte in das Meer hinaus, wo fern am Horizont, noch in bläulich nebelhaften Umrissen, eine Küste mit steil aufragenden Bergen sich zeigte. Die schlanke Dame, die an der Brüstung lehnte, mochte am Ende der Zwanzig stehen. Es war eine zarte, höchst anziehende Erscheinung, mit einem etwas bleichen Gesicht und großen dunklen Augen, aber es lag ein Hauch tiefer Müdigkeit und Gleichgültigkeit auf dem noch so jugendlichen Antlitz. Auf dem dunklen Haar saß ein graues Filzhütchen, dessen Schleier in dem frischen Morgenwinde auf und nieder flatterte, und der graue Reiseanzug verriet trotz seiner Einfachheit, daß die Dame den vornehmen Ständen angehörte.
Eigene Bewertung schreiben






Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.