Es geschah 1907 in Iquique, in der Schule "Santa María"
Die Geschichte spielt in Chile in den Anfängen des 20. Jahrhunderts. Arbeiter aus Valparaíso und den Salpeterminen liefern sich einen erbitterten Kampf mit den Besitzern dieser Minen. Im „Großen Norden“, dort wo die absolute Armut der Arbeiterfamilien auf den unvorstellbaren Reichtum der hohen Herren trifft, dort regieren Grausamkeit und Ungerechtigkeit. Ein Massaker hinterlässt seine Spuren und jeden Tag kämpfen Gut und Böse aufs Neue gegeneinander. Aber es gibt auch die Liebe, die ohne Rücksicht auf soziale Unterschiede, einen jungen Idealisten und eine Prostituierte miteinander verbindet. Am Ende treten beide ihre letzte Reise für die Gerechtigkeit gemeinsam an.
Der Autor Pablo Garrido Bravo lebt heute in den Niederlanden. Es war ihm ein Anliegen, etwas mehr über die Geschichte Chiles zu erzählen. Nach sorgfältiger Recherche entschied er sich, diese unglaubliche Geschichte in Form eines Romans zu verfassen. Die Protagonisten bringen uns diesen grausamen Teil der Geschichte Chiles in unsere Wohnzimmer und lassen uns an den bewegenden Bildern teilhaben. Eng verknüpft mit der Geschichte der ersten Arbeiterbewegungen in Chile ist auch die Rolle der Frau, die der Autor hier sehr gut beleuchtet.
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