Anis, ein gescheiterter, junger Mann aus Tunesien, flüchtet vor dem Hintergrund des Arabischen Frühlings aus seiner Heimat, weil ihm eine mehrjährige Gefängnisstrafe droht. In sizilianischen Strafanstalten radikalisiert er sich weiter und gelangt 2015 nach Deutschland. Im Taumel des Hasses, zwischen Hedonismus und radikalem Islamismus, entschließt er sich, für den IS einen brutalen Terrorakt auszuführen. Der Autor analysiert die Biografie eines Massenmörders und seines monströsen Verbrechens. Ob ihm der schwierige Spagat zwischen Verstehen und Verdammen gelingt, sollen die Leserinnen und Leser beurteilen.
Der Autor war Studiendirektor für Geschichte, Politik und Literatur. Er ist Vater zweier erwachsener Kinder. Er liest gern und viel. Noch immer hängt er an seinen alten Leidenschaften: Literatur und Geschichte, aber auch Motorrad und Pedelec fahren. Seit seiner Pensionierung erfüllt er sich einen lange gehegten Wunsch und schreibt vor allem biografische Romane und Lyrik. Er ist davon überzeugt, dass Dichtung und Wahrheit zwei Seiten ein und derselben Münze sind. Erst zusammen bilden sie die Totalität des Lebens ab.
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