Der Trip ins Blaue

Neugierig gemacht durch den kuriosen Tipp eines Kollegen, begibt sich der Erzähler, Literaturagent eines norddeutschen Verlags, auf den Weg Richtung Süden. Doch bei der Anreise kommt er wohl vom Weg ab und gelangt in ein Dorf, dessen scheinbare Zeit- sowie Ortlosigkeit ihn faszinieren. Auch fordern seltsame Ereignisse zunehmend seine Aufmerksamkeit: Was hat es mit den Dorfbewohnern auf sich, die aufgeschlossen und gleichzeitig reserviert auf ihn wirken, als bewahrten sie ein Geheimnis? Und wie kann es sein, dass defekte Kirchenglocken mehrmals am Tag laut und vernehmbar ertönen? Oder sind es am Ende doch nur alles Sinnestäuschungen? Ehe er sich versieht, wird der Erzähler hineingezogen in eine rätselhafte Welt, wo Schein, Traum und Realität nicht immer voneinander zu unterscheiden sind.