Erinnertes, Erhörtes und Unerhörtes aus dem Innenleben und gezeigten Leben. Er kommt, er staunt, er ist tätig, er fällt hin, er steht wieder auf. Die im Buch lebendig erzählten Ge-(h)-schichten sollen keine komplette Chronik sein, sondern die intensiven Momente darstellen, wie sie der Mensch Bèla Dancs hier oder da erlebte und wie sie sein späteres Tun und Lassen beeinflusst haben könnten. Der erste Band der Buchreihe "Der Zug-Vogel" beschreibt dabei die Jahre zwischen 1945 und 1956. In weiteren 5 Bänden wird uns der Autor mit auf seine Zeitreise nach Ungarn, der DDR und BRD bis ins Jahr 2010 nehmen.
Der 1950 in Ungarn geborene und seit 1972 hauptsächlich in Leipzig und Tambach-Dietharz lebende Béla Dancs, fing bereits im Alter von 10 Jahren an, für sich selbst Gedichte zu schreiben. Seine große Liebe jedoch galt dem Tanz und dem Theater, was ihn nicht davon abhielt, seine Erlebnisse während der Zeit als Balletttänzer, Choreograph und Regisseur immer wieder schriftlich festzuhalten. Die in seiner Muttersprache bis zum 23. Lebensjahr entstandenen Texte wurden bedauerlicherweise in verwirrenden Zeiten vollständig vernichtet. Er schrieb ca. 300 Ballettlibretti für verschiedene Theater in der DDR und der BRD, die erfolgreich aufgeführt wurden. Des Weiteren ein Kinderbuch „Der Zauberast“ (1976) und die Übersetzung des „Till Eulenspiegel“ für die Theateraufführung in der Pusztahauptstadt Debrecen (1976). Nach einer längeren Pause des Schreibens folgten Veröffentlichungen in deutscher Sprache, wie die Theaterstücke „Eine Liebe aus zwei Dörfern“ (2007) und “Der Born in Dampach“ (2015), die Gedichtbände „Sein ist mein Gewinn“ (2007) und „SMS für Alle“ (2011) sowie die Auftragswerke „Meister Eckhart“ (2008) und „Vivit Lutherus“ (2011).
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