Glaubenszeichen am Wegesrand, ein Zeichen tiefer Frömmigkeit im Eichsfeld. In fast jedem Ort des Eichsfeldes findet man diese Anbetungsstätten, oft aus Dank nach überstandener Krankheit, Rettung aus Gefahren oder als Sühnezeichen errichtet. In Ortsnähe werden sie bei Prozessionen als Altäre genutzt. Auch in der Feldflur abseits der Dörfer findet man diese oft mehrere hundert Jahre alten Glaubenszeichen. An Dorfeingängen waren sie früher erste Anlaufpunkte für heimkehrende Bewohner, an denen ein erstes Dankgebet gesprochen werden konnte. Aber auch in heutiger Zeit wurden Bildstöcke errichtet. Auch sie sind in diesem Buch abgebildet und beschrieben. In diesem zweiten Teil der Reihe "Die Bildstöcke des Eichsfeldes" werden die Bildstöcke und Stelen aus 43 Orten des Obereichsfeldes vorgestellt. Beginnend mit dem Ort Küllstedt und beendet mit dem Ort Zella.
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