"Wider die Dunkelheit!" Mit diesem Motto sind die Gedichte des neuen, siebenten Lyrikbands von Werner Weimar-Mazur überschrieben. Ein dauernder Wechsel von Dunkelheit und Licht bestimmt diese Gedichte, ähnlich wie beim Lauf der Gestirne im All oder wie Tag und Nacht bei der Erdrotation. Die Dunkelheit und das Licht mit seinen Farben berühren die Dinge sanft und melancholisch, sie wehen über weite Ebenen genauso wie durch die Straßen der Städte. "mit einem brennglas / fange ich streulicht / aus dem all", heißt es einmal programmatisch - gebündelt schließlich zu einem "gesang für eine wiedergeburt", in der Lyrik und durch die Lyrik.
Werner Weimar-Mazur, geboren 1955 in Weimar, aufgewachsen in Karlsruhe, studierte Geologie und arbeitete bis zum Jahresende 2021 als Ingenieurgeologe/Geotechniker an verschiedenen Ingenieurbüros in Deutschland und der Schweiz. Er lebt heute in Waldkirch im Elztal nahe Freiburg. Zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien sowie sechs Gedichtbände, zuletzt "vivisektionen" (edition offenes feld, Dortmund 2023) und "ich grabe nach den bleistiften homers" (Athena-Verlag, Oberhausen 2024).
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