Im Zentrum des historischen Romans 'Die Gefangene von Ste-Marie' steht Katharina, die vom Piraten La Buse entführte Tochter eines Maharadschas. Gefangen unter Wilden kämpft sie im Indischen Ozean auf einer Insel um ihr Überleben. Immer, wenn die zur selbstbewussten Frau herangewachsene Göre glaubt, das Schlimmste überstanden zu haben, trifft sie der nächste Schicksalsschlag. Sie leidet am Fieber, wird verraten und vergewaltigt, fällt den Intrigen zwischen den Piraten zum Opfer und lässt alle körperliche Gewalt emotionslos über sich ergehen. Bis sie sich nach Jahren zum entscheidenden Gegenschlag aufrappelt. "Die Gefangene von Ste-Marie" spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten. Sie macht Mut und zeigt, dass ungebrochener Durchhaltewillen letztendlich zum Ziel führt. Für Katharina ist es eine Reise zu sich selbst und aller Tragik zum Trotz eine Reise in die Freiheit. "Eine grandiose Erzählung vom Drang nach Freiheit und gleichzeitig eine Ode an die Liebe. Packend, traurig, spannend, tragisch und bewegend - der Aufsteller des Literaturjahres!"
Über die Schriftstellerin Comtesse Catherine de Chenonceau ist wenig bekannt. 1704 in Indien als Katharina von Vanaipur geboren, wurde sie 1722 von Piraten verschleppt. Im Sommer 1730 nahm sie Namen und Titel ihres verstorbenen Ehemannes an und flüchtete mit ihren Kindern Ozérine und Valéon nach Frankreich. Sie liess sich an der Loire nieder, zog alleine ihre Kinder gross und schrieb während diesen Jahren an ihrer bewegenden Biografie. Catherine de Chenonceau verstarb 1754 einsam und verarmt.
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