Diese Kurzgeschichten beschäftigen sich mit den Missständen in unserer Gesellschaft. Der Blick richtet sich darin auf Unzulänglichkeiten einzelner Menschen, wie auch sehr aktuelle, politische Realitäten und menschliche Verhaltensweisen, die Schmerz, Elend und Ungerechtigkeiten verursachen. Keine fröhliche Unterhaltung – aber wichtig, um uns zu erinnern, dass wir – jeder Einzelne von uns - etwas beitragen können für eine bessere, eine friedvollere Welt. Dazu sollten wir die Wahrnehmung zulassen, die verhindert, dass Gerechtigkeit und Lösungen entstehen können. Gleich die Eingangsgeschichte zeigt sehr schön, dass Vorurteile und Unwissenheit viel Leid erzeugen können. Jedoch zeigen diese Geschichten genau dies, damit wir besser erkennen können, wo wir an unserem Bewusstsein arbeiten können, um unseren Beitrag zu leisten. „Ein wissender Mensch kann nicht glauben, dass Glück und Leid ohne Ursachen entstehen können.“ (560 - 480 v. Chr.), auch: Siddhartha Gautama
Frau Melina B. Hilger schreibt sehr gelungene Kurzgeschichten und Erzählungen, in denen es fast immer um seelische Weiterentwicklung - um Verstehen, um Gefühle und um Einfühlung geht.
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