Seit den Tagen des Sokrates, der nach einem aristotelischen Wort "die Philosophie vom Himmel auf die Erde" holte, zieht sich bis in die Gegenwart eine Kette von Persönlichkeiten, die es als den höchsten Sinn ihres Lebens verstanden, am Bau des Tempels reiner Menschlichkeit mitzuschaffen. Einer der sich für dieses Bauwerk der Menschlichkeit auf vorbildliche Weise eingesetzt hat, ist der Autor Johannes M. Verweyen. Hier liegt nun eine neue und aktualisierte Ausgabe eines seiner bedeutendsten Werke vor.
Die Habilitation des Philosophen Johannes Maria Verweyen (1883-1945) erfolgte im Jahr 1908. Nachdem er einige Jahre als Privatdozent gelehrt hatte, wurde er 1918 zum außerordentlichen Professor ernannt. Wegen seiner offenen Kritik am Nationalsozialismus entzog man ihm 1934 die Lehrerlaubnis. Seine unkonventionelle Art der Behandlung philosophischer und religiöser Themen und seine stetige Suche nach dem Sinn des Lebens erregten Aufsehen und machten Verweyen zu einem der meist diskutierten Philosophen. Seine Vorlesungen brachten Rekordbesuche. Viele seiner Themen sind heute erneut aktuell.
Es sind momentan noch keine Pressestimmen vorhanden.