Essays und Aphorismen zu kulturellen Vordringlichkeiten und gesellschaftlichen Aufdringlichkeiten ...
"Ein Haufen aufs Geratewohl hingeschütteter Dinge ist die schönste Weltordnung." (Heraklit, um 500 v. Chr.) "In die Geschichte gehen Sätze mit höchstens sieben Wörtern ein." (Hugo Steinhaus) "Solche Maximen stellen unser Denkvermögen immer auf eine Probe, die irgendwo wieder fruchtbar wird ... " (Martin Heidegger über Antoine de Rivarol)
Der Aphorismus lebt von der unaufhebbaren Konfliktspannung zwischen Bild und Begriff, Gefühl und Gedanke, Phantasie und Verstand, Sein und Bewusstsein, Sache und Sprache, Leib und Seele, Körper und Geist, Individuum und Allgemeinheit, Natur und Kultur, Stoff und Form, Arbeit und Kapital, Existenz und Wesen, Sinnlichkeit und Sinn, Sein und Schein, Bestehen und Vergehen, Wille und Wissen, Idee und Erscheinung, Ist und Soll, Ansich und Fürmich, Ich und Nichtich, Es und Überich, Identität und Differenz, Subjekt und Objekt, Einzelheit und Einheit, Gott und die Welt ...
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