Die Loge auf Schloss Molsdorf und die Einführung der Freimaurerei 1741 in Thüringen
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Die Loge auf Schloss Molsdorf und die Einführung der Freimaurerei 1741 in Thüringen

Stefan Sarrach , Forschungsbeirat "Johann Friedrich Zöllner" Große National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" (Hrsg.)

Geschichte & Biografien

ePUB

20,1 MB

DRM: Wasserzeichen

ISBN-13: 9783769340648

Verlag: BoD - Books on Demand

Erscheinungsdatum: 20.10.2024

Sprache: Deutsch

Schlagworte: Freimaurerei, Thüringen, Molsdorf, Graf Gotter, Drei Weltkugeln

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Die Anfänge der Freimaurerei in Thüringen lassen sich auf September 1741 zurückführen. In seinem Schloss Molsdorf leitete Gustav Adolf Reichsgraf von Gotter (1692-1762) mehrere Freimaurersitzungen. Diese wurden von der Loge Aux Trois Globes (Zu den drei Weltkugeln) in Berlin, der heutigen Großen National-Mutterloge Zu den drei Weltkugeln, durch Berliner Freimaurer organisiert. Graf Gotter gehörte dieser Loge an und war zeitweise ihr vorsitzender Meister.

In Molsdorf wurde Herzog Karl Friedrich von Sachsen-Meiningen (1712-1743) als Freimaurer aufgenommen. Im Dezember 1741 entstand durch ihn die Loge Aux Trois Boussoles (Zu den drei Kompassen) in Meiningen. Es war die erste nachgewiesene Freimaurerloge Thüringens.

Die bisherigen Darstellungen der Ereignisse in Molsdorf konzentrierten sich auf die Aufnahme des Herzogs und berücksichtigten nicht alle erhaltenen Primärquellen in diversen Freimaurerarchiven. Diese Schrift bereitet den neuen Forschungsstand zu der Loge in Molsdorf und den Anfängen der Freimaurerei in Thüringen umfassend auf. Es werden Einblicke in rituelle Inhalte und Abläufe freimaurerischer Arbeiten des 18. Jahrhunderts gegeben, die erstmals durch Abbildungen aus den historischen Molsdorf-Akten ergänzt werden.
Forschungsbeirat

Forschungsbeirat "Johann Friedrich Zöllner" Große National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" (Hrsg.)

Für die Große National-Mutterloge "Zu den drei Weltkugeln" (GNML 3WK) ist es unverzichtbar, die Pflege und Erforschung ihrer eigenen freimaurerischen Lehrart selbst zu gestalten, um ein besseres Verständnis von der Geschichte und dem Inhalt des Systems der ältesten deutschen Großloge vermitteln zu können.

Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, müssen freimaurerische Grundlagenforschung sowie der freimaurerischen Praxis dienende angewandte Forschung auf wissenschaftlicher Basis betrieben werden. Das führte zu der Gründung eines wissenschaftlichen Beirats für freimaurerische Forschung zu Lehrart und Geschichte der GNML 3WK.

Der Forschungsbeirat wurde nach dem Aufklärer, Bildungsreformer, Theologen und Freimaurer Johann Friedrich Zöllner (1753-1804) benannt, der als National-Großmeister die Grundverfassung der GNML 3WK von 1797, die Instruktionen für die drei Johannisgrade, sowie die Rituale und Instruktionen für den IV., V. und VI. Grad (mit-)verfasste. Das noch heute bestehende Lehrsystem der GNML 3WK mit sieben Graden, deren höheren Grade "Erkenntnisstufen" genannt werden, geht maßgeblich auf Großmeister Zöllner zurück. Somit prägte er die GNML 3WK entscheidend.

Neben anderen Zielen und Arbeitsweisen steht die Herausgabe regelmäßiger Publikationen in Kooperation mit Autorinnen und Autoren zu Themen mit Bezug zur GNML 3WK im Vordergrund.

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