Nach seiner Flucht aus dem Namenlosen Tal will Léas endlich das Geheimnis seiner Herkunft ergründen – und gerät stattdessen in die Wirren eines neuen Konflikts. Er begegnet dem jungen und mächtigen Fürsten Ian, doch kaum hat er dessen Freundschaft gewonnen, als auch schon wieder alles verloren scheint: Die Schergen einer bösen Macht, der Léas einst selbst gedient hat, nehmen die Stadt seines neuen Herren ein, und schon bald darauf erreicht ihn das Gerücht von Ians Tod. Léas begibt sich darauf zurück zu seinem alten Lehrmeister, den er für die Tat verantwortlich hält, und liefert sich auf dessen entlegenem Inselreich einem scheinbar übermächtigen Zauber aus. Auch der zweite Teil der Lügenmeister-Trilogie entführt den Leser in eine mythologisch-phantastische Welt, die sich in einer sinnlichen und farbenfrohen Sprache entfaltet. Und genauso gefährlich wie die Kreaturen und Krieger, die dem Helden auf seiner langen Reise durch Gebirge und Steppe begegnen, sind auch dieses Mal die Konflikte in seinem Inneren: Léas, ein hochbegabter Lügenmeister, dem seine Mitleidsfähigkeit Segen und Fluch zugleich ist. Ein gutherziger Abkömmling eines Clans von Königsverrätern. Ein Dickkopf mit Heldenmut und Höhenangst. Und nicht zuletzt ein zerrissener Liebender. Denn Léas verliert sein Herz sowohl an Ians schöne Schwester Chánan wie an den Fürsten selbst, was ihn in tiefe Bedrängnis stürzt und ihm bald zur Bedrohung werden könnte …
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