Die "Mangfall" ist ein Zyklus in vier Sätzen, der das Leben des oberbayerischen Flusses von seinem Ursprung am unteren Ende des Tegernsees bis zu seiner Mündung in den Inn bei Rosenheim musikalisch begleitet.
Das Werk wurde für die seit Theobald Böhm - dem Erfinder der modernen Querflöte und Altquerflöte - beliebte Besetzung Querflöte, Altquerflöte und Klavier geschrieben. Diese Besetzung eignet sich sehr gut für den Wettbewerb "Jugend musiziert", dem sich der Komponist besonders verbunden fühlt.
Inhalt:
"Unten am See" Bei Gmund verlässt die Mangfall den ruhig daliegenden Tegernsee.
"Die alte lächelnde Mühle" Still im Abendlicht dreht sich etwas holprig das alte hölzerne Rad.
"Fluss-Elfen" Hier hat hinter einem großen Baum der König der Elfen sein Reich.
"Er-Inn-ern" Der Inn nimmt der Mangfall Wasser auf und führt es in den großen Kreislauf, der alles miteinander verbunden hält. So werden einige Tropfen der Mangfall sicher die Reise vom Tegernsee erneut beginnen.
Der Zyklus besteht aus zwei Heften:
- Partitur (Querflöte, Altquerflöte in G und Klavier) und - Solostimmen (Querflöte und Altquerflöte in G)
Geboren 1960 erhielt Christoph Heptner in den ersten Jahren Querflötenunterricht bei Wolfgang Siggemann (später Prof. an der Berliner Universität der Künste) und studierte zwischen 1979 und 1984 Querflöte bei Prof. Ursula Wüst-Richter und Prof. Konrad Hünteler, sowie Musiktheorie, Gehörbildung, Tonsatz und Komposition bei Prof. Harry Höfer, und Dirigieren bei dem Wiener Kapellmeister Werner Marihart an der Staatl. Hochschule für Musik Detmold (Westfalen-Lippe), Institut Münster.
Christoph Heptner schreibt Werke für Sinfonieorchester, sinfonische Blasorchester, kammermusikalische Werke für Holzblasinstrumente sowie diverse musikpädagogische Literatur (Querflöte, Panflöte, Klavier u.a.).
"Wenn ich nicht mit Musik machen, komponieren, schreiben, lesen oder lernen beschäftigt bin, findet man mich in der Natur, entweder an der See, in den Bergen oder anderswo ...
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