Dieser humorvolle Roman spielt im Jahre 1924 und glossiert die Zustände nach der Inflation und gibt vor allem die unsauberen Gepflogenheiten im Staatsapparat der Weimarer Republik der Lächerlichkeit preis. Dr. Ott nämlich, der als Psychologe die Probleme des Heiratsschwindels "erforscht" um die wahren Gründe, die zu einem solchen Verbrechen führen, aufzudecken, heiratet durch dadurch entstandene Komplikationen seine eigene Frau ein zweites Mal. Sehr lustig und turbulent geht es bei allen an dem Schwindel freiwillig und unfreiwillig mitbeteiligten Personen zu. Wer freilich am Ende der Lachende ist, wird erst am Schluss der spritzig und spannend geschilderten Episode verraten.
Ralph Wiener, so der gewählte Künstlername des promovierten Juristen Felix Ecke, ist 1924 in Baden bei Wien geboren. 1945 gründete er in seiner eigentlichen Heimatstadt Eisleben das erste Nachkriegstheater Deutschlands. Ab 1957 war er über 20 Jahre lang freier Mitarbeiter der Zeitschrift "Eulenspiegel". Wiener schrieb u.a. Theaterstücke sowie Texte für Kabaretts wie die "Distel" und veröffentlichte ca. 20 Bücher in verschiedenen Verlagen. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Ralph_Wiener
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